



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Während Taxonomen sich den Kopf darüber zerbrechen, wie sich Echsen in die zoologische Systematik zwingen lassen, ist für Nichtzoologen klar, dass es sich größtenteils …
Blätter sind die Organe der Pflanzen, mit denen sie Licht sammeln und wo die auch für unser Überleben so wichtige Photosynthese stattfindet. Blätter sind gleichzeitig …
Weitwinkelobjektive werden besonders gern in der Landschaftsfotografie verwendet. Das ist naheliegend, geht es doch dabei oft darum, größere Bereich im Bild zu erfassen, …
Laufende Wettbewerbe
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Juli
Echsen
Während Taxonomen sich den Kopf darüber zerbrechen, wie sich Echsen in die zoologische Systematik zwingen lassen, ist für Nichtzoologen klar, dass es sich größtenteils um vierbeinige Reptilien handelt. Das Spektrum reicht da vom 6 Meter-Krokodil bis zum 2 cm-Zwergchamäleon. Für Fotografen sind die Tiere vor allem faszinierende Motive und wir freuen uns auf Ihre Bilder u. a. von Eidechsen, Krokodilen, Geckos, Chamäleons, Waranen oder Blindschleichen.
Einsendeschluss: 15. Mai
zur Teilnahme -
August
Blätter
Blätter sind die Organe der Pflanzen, mit denen sie Licht sammeln und wo die auch für unser Überleben so wichtige Photosynthese stattfindet. Blätter sind gleichzeitig die Teile von Pflanzen, die deren Aussehen maßgeblich bestimmen. Sie sind im Frühling zartgrün und im Herbst rot, gelb oder braun. Es lohnt sich, sie mit der Kamera zu erkunden – ganz aus der Nähe oder aus größerer Distanz, im Auf-, Gegen- oder Streiflicht.
Einsendeschluss: 15. Juni
zur Teilnahme -
September
Weitwinkel
Weitwinkelobjektive werden besonders gern in der Landschaftsfotografie verwendet. Das ist naheliegend, geht es doch dabei oft darum, größere Bereich im Bild zu erfassen, Weite zu inszenieren. Kurze Brennweiten eignen sich aber dank der starken Betonung des Vordergrundes ebensogut, um kleinere Details hervorzuheben oder Tiere und Pflanzen im Kontext ihres Lebensraumes darzustellen. Gestalterisch ist das Fotografieren mit Weitwinkelobjektiven anspruchsvoll, denn groß ist die Gefahr, Bilder zu »überladen«
Einsendeschluss: 15. Juli
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Echsen
Molukken Segelechse
Dieses schlichte Porträt einer Molukken Segelechse habe ich im Reptilienhaus im Augsburger Zoo aufgenommen. Ohne Stativ. Die Bildbearbeitung beschränkt sich auf eine leichte Tiefen- und Lichterkorrektur. Außerdem wurde die Schärfe und die Farbsättigung leicht angehoben. Der Auschnitt wurde nicht verändert. Die Schönheit dieser Echse kommt durch den ruhigen, einfarbigen Hintergrund und das von oben einfallende Tageslicht voll zur Geltung.
Agame
Diese Agame fotografierte ich in einem Terrarium im Darmstädter Tiergarten „Vivarium“ durch die Scheibe mit einem 2,8/70-200 mm Objektiv bei 200 mm. In Photoshop wandelte ich die Aufnahme in S/W um.
Urtümlich
Das Foto des Nilwarans entstand aus einem Untergrundversteck inmitten einer Lagune in Südafrika. Am späten Nachmittag hielt er sich in Wassernähe auf und suchte die Umgebung mit seiner langen, gespaltenen Zunge nach Nahrung ab. Dabei hielt er für einen Moment inne, bevor er seinen Streifzug entlang der Wasserkante fortsetzte.
Sonnenplatz
Die flinken Eidechsen an der Küste von Istrien sind eigentlich sehr schnell unterwegs. An einem sonnigen Platz, auf den warmen Steinen verharren sie dann doch einige Zeit, nicht aber ohne die Umgebung genau nach Bedrohungen zu sondieren. Bei der kleinsten Bewegung sind sie weg, hier ist eine lange Brennweite auf jeden Fall ein Vorteil.
Agame in bläulicher Färbung
Ich hatte die Echse am felsigen Meeresabschnitt entdeckt, hier hatte sie ihren Unterschlupf. Leider sind diese Echsen sehr scheu und ich musste mich für dieses Foto lange auf die Lauer legen um dieses Bild zu bekommen. Es reichte schon die Kleinste Bewegung und sie war wieder verschwunden. Trotz mehrmaligen längerem aufsuchen des Unterschlupfes, habe ich sie nie ganz zu Gesicht bekommen, leider. Bis zu diesem Foto waren ausschließlich Aufnahmen nur des Kopfes möglich. Wollte aber unter den vielen Echsen welche sich dort aufhielten, unbedingt diese Echse ablichten. Da sie die einzige mit dieser tollen blauen Färbung war. Alle anderen waren eher gräulich, deshalb war es mir wichtig unbedingt diese zu fotografieren. Ob es wirklich eine Agame ist, kann ich nicht sicher sagen, da ich bei Echsen nicht über genug Hintergrundwissen verfüge. Vielleicht weiß es NaturFoto?
Sonnenbad
Bei einer Gamedrive in Makuleke im Krüger Nationalpark ( Südafrika) konnte ich den …Wasserwaran…auf dem toten Baumstamm beobachten…
Überraschung, Eidechse mit Anhang.
An einer Wasserstelle beobachtete ich eine Zauneidechse und machte einige Aufnahmen, das licht war Gut und der Ausschnitt passte. Beim sichten der getätigten Bilder stellte ich fest , dass da eine Maus durch das Bild Rannte und eine Wespe kam auch noch dazu. was für ein Bild dachte ich, Eidechse mit Anhang,
Bartagame
Bartagame bei der Fütterung
auf dem Weg nach oben
Gut getarnt klettert das Chamäleon im Regenwald durch den saftig grünen Farn auf einem Ast nach oben. Lediglich der rotleuchtende Kopf erregte unsere Aufmerksamkeit.
Blätter
junge Moorbirke
die frischen Blätter einer jungen Moorbirke im Tannermoor im Österreichischen Mühlviertel leuchteten im Gegenlicht vor einem dunklen Hintergrund. Das Spiel zwischen Hell und Dunkel, die kräftigen Farben und Kontraste erregten meine Aufmerksamkeit. Aus einer Serie von Bildern ging dieses als ‚mein Sieger‘ hervor
Frostmorgen
An einem frostigen Januarmorgen war ich früh unterwegs und kam auf eine Wiese. Alles war mit Eiskristallen überzogen und hatte dadurch einen ganz besonderen Zauber. Ich entdeckte das rote Blatt inmitten dieser blau-weißen Winterstimmung.
Der Schrei
Bei einer Wanderung von Ziegenhain zum Fuchsturm auf der Saalehorizontale bei Jena begegnete mir dieses Blatt im Wald, welches mich sofort an den „Schrei“ von Edvard Munch erinnerte.
Herbstliche Buchenblätter
Diese Aufnahme zeigt die herbstlichen Buchenblätter in all ihren Farben. Die Doppelbelichtung macht die Buchenblätter, wie ich finde, ein wenig verträumt.
Winterwald
Es ist Winter und die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen. Noch wenige Blätter hängen an den Ästen und der Frost hat die Wassertropfen auf den Ästen gefrieren lassen, was zu schönen Reflexen führt
Herbstblatt mit Lichtreflexen auf der Wasseroberfläche
Bei einer Bootsfahrt im Oktober 2010 auf dem Flüsschen Krutynia in Masuren zur Beobachtung von ca. 20 Meter entfernt auf umgefallenen Bäumen sitzenden Eisvögeln, trieb auf der mit Lichtreflexen übersäten Wasseroberfläche ein braun gefärbtes Herbstblatt vorüber. Ich hatte meine Kamera Canon EOS-1D III mit Objektiv EF 24-70mm f/2,8 L USM auf die Eisvögel gerichtet und mit ISO 800, Blende 8, Brennweite 70 mm und Verschlusszeitenautomatik eingestellt. Als das Blatt am Boot vorüber trieb, animierten mich die Lichtreflexe auf der Wasseroberfläche die Kamera spontan über den Bootsrand auf das Blatt inmitten der Lichtreflexe zu richten, ungeachtet der aufgrund des anderen Motivs wohl nicht ganz passenden Kameraeinstellungen. Das dabei erzielte Ergebnis überrascht mich jedoch noch heute.
Blätterwhirlpool
Dieses Bild entstand an einem sonnigen Herbsttag nachmittags in der Nähe vom Goldberg bei Bad Harzburg in einem Bergbach umrandet von einem Buchenwald. In diesem Bach stauten sich Blätter bei einem Durchfluss und sorgten dafür, dass die mit der Strömung ankommenden Blätter wie im Kreis um die angestauten Blätter herumdrehten. Um den besonderen Reiz von Bewegung und Ruhe einzufangen, habe ich eine lange Belichtungszeit von 2 s gewählt. Kameradaten: f = 100 mm, Blende 22, t = 2 s
am See
an einem sonnigen Frühlingstag am Ufer des Zicksees im Seewinkel im Burgenland entdeckt
Palmenblatt
Die Aufnahme des Palmenblattes ist an der Mittelmeerküste bei San Remo entstanden.
Weitwinkel
Attraktiver Hintergrund
Bunt gefärbte Blätter des Bergahorns sind im Herbst überall zu finden. Attraktiv fand ich aber den ganz so anders gefärbten Hintergrund – einen gespaltenen und verpilzten Buchenstamm mit fast kalligraphischen, schwarzweißen Grundstrukturen. Mit dem Weitwinkelobjektiv gelang es, das Blatt im Kontext seines interessanten Hintergrunds aufzunehmen.
Anflug auf die Kaiserkrone
Im Kurpark in Bad Brückenau fotografierte ich die herrlichen Anlagen. Beim Ablichten der Kaiserkrone flog mir eine Biene direkt durch die Schärfeebene. Erst beim Betrachten der Fotos am Computer ist sie mir aufgefallen.
Was ist da
Ich füttere Vögel im Garten. Die Kamera habe ich direkt vor den Ast, auf dem Körner liegen, gestellt, so dass die Blaumeise von schräg unten aufgenommen werden konnte. Die Weitwinkeleinstellung erzeugt ein sehr nahes, fast intimes Bild. Aufgenommen habe ich die Meise von einem Versteck aus mit dem Fernauslöser.
Parasol
„Eigentlich“ galt der Foto-Workshop eher den Grau- und Silberreihern, aber Regen ließ die Pilze – nun ja – wie Pilze aus dem Boden schießen. Mit dem 25er habe ich diesen Parasolpilz fotografiert, wobei das mangelnde Licht im Vordergrund nach einer Überbelichtung verlangte (+1.33 EV ergab 0.6 Sekunden bei Blende 8), wodurch natürlich der Himmel stark überstrahlt. Letztendlich wirkt der Hintergrund so geradezu filigran und lässt die kräftigen Farben des Vordergrundes noch stärker zur Geltung kommen.
Abgelaufene Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 04/2025 – Enten, Gänse, Schwäne
Enten, Gänse und Schwäne: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die besten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Wellen
Aufrichtig
Vom Ufer aus die emporschnellende Welle aufgenommen. Einige Meter hoch stieg das Wasser in die Höhe.
Letztes Licht
Ich war an der Nordwestküste von El Hierro, die Wellen brandeten gegen die Klippen. Die Sonne stand schon tief, und da noch ein paar Felsen im Weg waren, erreichte das letzte Licht nur noch die Gischt und den oberen Teil der Klippen. Es war fantastisch, ich kann mich für solche Szenen sehr begeistern! Das spiegelt sich auch auf der Speicherkarte wider…
Wellenspiel
Die Wellen des Ausflugsschiffes auf dem Rursee im Nationalpark Eifel haben die klare herbstlich bunte Spiegelung des Waldes verquirlt.
Wellen über rötlichem Gestein
Die Aufnahme erfolgte in dem Fluss Radau bei Bad Harzburg im Frühjahr 2024. Die Sonne stand schon sehr tief und gab den Steinen im Fluss eine rötliche Färbung. Für die Aufnahme wurde eine längere Belichtungszeitzeit gewählt, weil die Kamera bei der Belichtung wellenförmig bewegt wurde. Die Absicht war, einerseits den Fließeffekt des Wassers zu betonen als auch den Welleneffekt zu verstärken. Die Aufnahme enstand mit einer Vollformatspiegelreflex – Digitalkamera (Brennweite 100 mm, Blende 20, Zeit = 2s)
Raue See
Die Ostsee, ist mal sanft ,mal rau, mal wild, aber immer wunderschön. Hier bei aufkommenden Wind am Weißenhäuser Strand.
Flüssiges Metall
Bei diesem Foto denke ich an Metalle, die von der Strömung ans Ufer gespült werden. Ein Sonnenuntergang an der Ostsee setzte die Szene ins richtige Licht.
The Tempest
Wenn sich der Sturm schon gelegt hat, das Meer aber immer noch wütet – das ist die perfekte Zeit, um besonders nah an die Wellen heranzukommen, ohne komplett nass zu werden. Mein Lieblingsfoto war dann am Ende aber doch das, bei dem ich am meisten nass geworden bin. Entstanden an der Küste der Vesterålen in Nordnorwegen.
Raue Ostsee
An stürmischen Tagen brechen sich die Wellen der Ostsee an den Buhnen.
Ostseewelle
Eine Welle am späten Abend mit einer längeren Belichtungszeit und dabei leicht mit der Kamera mitgezogen. Ich war am Strand und hab auf den Sonnenuntergang gewartet. Allerdings gefielen mir die tollen Wellen dann so gut, daß ich mich lange mit der Fotografie dieser beschäftigte. Der Sonnenuntergang wurde dabei nebensächlich, so sehr haben mich die Wellen fasziniert…
Steine und Felsen
Sinterterassen
Von Kalksinter überzogene Felsen in Mammoth Hot Springs (Yellowstone Nationalpark, Wyoming, USA) Heißes Thermalwasser sickert aus dem Boden und fließt die Felsen hinab. Die darin enthaltenen Mineralien lagern sich ab. Die Farben der Ablagerungen richten sich nach der Temperatur des Wassers.
3×1,5cm
Ca. 3,5×1,5cm ist der Jaspis den ich hier mit 105mm Macroobjektiv und Zwischenring fotografiert habe. Um eine optimale Schärfe zu erreichen wurde mehrere Fotos gestackt. Auf so kleinem Raum kann man hier so einiges entdecken, was bei schneller Betrachtung des Steins nicht sofort zu sehen ist. Eine eigene Welt im kleinen.
Erosion Vulkangestein
In Erosion begriffenes Vulkangestein am oberen Rand der Caldera taburiente , La Palma . Die dekorativen Rot-und Gelbtöne werden verursacht durch den unterschiedlichen Mineralgehalt der Lava .
Köcherfliegen
An der Hasliaare in der Schweiz habe ich Köcher von Köcherfliegen entdeckt, welche von der Larve aus vielen kleinen Steinchen mit ihrem Sekret zu ihrer „Wohnröhre“ verklebt wurden und an einem Felsstück am Wasserrand befestigt waren.
Kein Zweifel – ein Troll!
Einer von vielen, die sich nicht rechtzeitig vor den ersten Sonnenstrahlen des Tages versteckt haben und die daher – der isländischen Erzählung nach – versteinert wurden.
„Eintritt frei“
Das Foto zeigt ein ehemaliges Brandungstor an der gotländischen Ostseeküste. Das Abtauen der mächtigen eiszeitlichen Gletscher führte zu einer Entlastung der Erdkruste in Skandinavien. Isostatische Kräfte bewirken seitdem u.a. auch eine allmähliche Hebung der Insel Gotland um mehrere Zentimeter pro Jahr. Dies führte dazu, dass die ehemalige Küstenlinie heute deutlich über dem Meeresspiegel liegt. Das Brandungstor präsentierte sich im besten Licht und lädt zum Durchgehen ein.
Rosa Granitküste
Am Ende des Tages ist im Westen doch noch die Sonne unter der Wolkendecke hervorgekrochen. Nach einigen Fotos des Leuchtums Men-Ruz in Ploumanac’h (Bretagne) in magischem Licht bin ich noch die Felsen hinabgestiegen und durch einen Durchschlupf an diesen Ort gekommen, der den Leuchttum in einer ungewohnten Perspektive zeigt.
Riesen- Kieselsteine
Viele dieser Kiesel sind über einen Meter hoch und meist genauso breit, dazu Felswände aus Sandstein und Schiefer, bedeckt mit Algen, alles zusammen gibt diesem Strand ein fast märchenhaft schönes Aussehen.
Hunderauke
Die schwedische Insel Gotland weist an mehreren Stellen bizarre Felsformationen auf, die Rauken genannt werden. Die bekannteste Rauke ist die sogenannte Hunderauke, die einem Hund ähneln soll.
Enten, Gänse, Schwäne
Ankunft zum Frühstück
Früh morgens halten sich große Schwärme von Graugänsen im Neckar auf. Mit Anbruch des Tages fliegen sie auf die angrenzenden Felder zum Fressen. Einen dieser Landeanflüge konnte ich im Gegenlicht einfangen.
Dicke Luft
Bei der Verteidigung der Jungen verleiht Adrenalin anscheinend Flügel. Diese Erfahrung musste ein Höckerschwan mit einem deutlich kleineren Schwarzschwan machen. Nachdem er mehrmals die Familie des dunklen Verwandten belästigt hatte, reichte es diesem schließlich, und es kam zu einem Kampf, der das Wasser zum Kochen brachte. Nach kurzer Zeit zog es der Höckerschwan vor, das Feld zu räumen.
Singschwäne im Abendlicht
Im schönsten Abendlicht erreichten die ersten Singschwäne Anfang November die Polder im Anklamer Stadtbruch. Ein unvergessliches Erlebnis, ihre markanten Rufe zu hören und die schönen Vögel bei der Ankunft beobachten zu können.
Abflug
Eigentlich war ich vor Ort mit dem Ziel eine Tauchente (es gibt dort sehr viele Tafel- und Reiherenten) beim Eintauchen zu fotografieren, wobei das Auge genau auf der Wasserlinie liegen sollte. An diesem herrlichen Morgen waren auch einige Löffelenten da, per Zufall hatte ich ein Männchen im Visier, als sie plötzlich durch irgendwas aufgeschreckt wurden.
Nebelstart
Nebel ist für den Niederrhein nichts Unbekanntes und so manchen Fotografen nervt er. Ich für meinen Teil habe die vorgefundenen Bedingungen einfach genutzt und zusätzlich die abgestorbenen Äste im Hintergrund mit in meine Komposition einbezogen. Zufällig ergab die Verteilung der Gänse auf dem Bild, dass die Äste von den Gänsen umrahmt werden. Die Konvertierung in schwarzweiß lässt das Bild dabei wie eine Bleistiftzeichnung wirken.
Singschwanpärchen
Die Singschwäne nehmen im Land der 1000 Seen immer weiter zu. So gelang mir das Bild nach Sonnenuntergang zur blauen Stunde. Ich und meine Familie wollten an diesen Tag eigentlich zu einer Gruppe Nutrias beobachten und fotografieren. Doch als das Licht langsam schlechter wurde, sah ich auf der anderen Uferseite des Sees die 2 Singschwäne. Ich zückte meine Kamara, belichtete das Bild ein wenig unter und löste ein paar mal aus. Doch bald wurde es zu dunkel und die Singschwäne entferten sich immer weiter. Auf den Display bestaunte ich das mystische Foto von den zwei Schwänen vor der Birkeninsel im letzten Licht.
Revierstreit am Morgen
Ich war schon im Dunkeln zu dem Fischteich gefahren, da ich am Vorabend gemerkt habe, dass die Bedingungen für Morgennebel gut stünden. Und obwohl erst kein Nebel war, kam er gleich mit der Sonne langsam am Wasser auf. Da begannen Nilgänse sich um den Platz zu streiten. Für mich ein perfekter Morgen, da sich auch noch viele andere Wasservögel in dem kurzen aber wundervollem Licht zeigten.
Ich mag dich nicht!
Die zwei Kanadagänse waren sich nicht grün und kamen dann im Streit direkt auf den Hide zu.
Gänseflug
2 Gänseim Flug, sie ziehen noch etwas Wasser vom See hinter sich her.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Glänzende Binsenjungfer beim Versteckspiel
Binsenjungfern verstecken“ sich gern hinter Halmen (und bewegen sich dabei sogar um den Halm herum, sobald der Beobachter bzw. der Fotograf sich bewegt), etwas das ich schon häufiger beobachtet habe aber schön länger als abstrakte Makroaufnahme festhalten wollte. Bei dieser Glänzenden Binsenjungfer (Lestes dryas) hat schließlich alles gepasst: ich hatte mein Makro dabei, der Hintergrund war schlicht und das Tier hat mich geduldig fotografieren lassen. Da ich jedoch mein Stativ nicht dabei hatte, es schattig war und ich für die Schärfentiefe eine relativ kleine Blendenöffnung verwenden wollte, war der ISO-Wert recht hoch und ich habe das Bild in Lightroom entrauscht.“
Disteln im Winter
Die Disteln der Wilden Karde sind im Winter oft schneebedeckt und doch durch die stacheligen Strukturen gut erkennbar. Mit dem Makroobjektiv fand ich einen kleinen, interessanten Ausschnitt, der durch den neuschneeartigen Hintergrund in fast reinem Weiß zum Vorschein kam. Die Stachel der Distel kommen somit gut zur Geltung.
Wilde Möhre
mehr als 90% Weiß, 9 % Grün und eine Ameise – Trotzdem ein ansprechendes Bild einer weltverbreiteten Pflanze, der wilden Möhre.
Balzgeschenk
Das Männchen übergibt einen Stichling mit dem Kopf voraus seiner Angebotenen.
Balz der Schreiseeadler
Schreiseeadler, die so sehr mit der Balz beschäftigt waren. dass sie sich von unserem doch recht grossen Boot nicht stören liessen. Sie sassen sich gegenüber und neigten die Köpfe zueinander und dann wieder komplett nach hinten gekippt.
Turmfalke
Turmfalke beim Anflug auf Beute ! Nur 30 cm liegen zwischen linse und Motiv wen der Falke den Lichtstrahl der Schranke unterbricht!
Rauchschwalbe
Die Aufnahme entstand am hauseigenen Naturdeich,Es waren unzählige Versuche notwendig . Die Schwalben flogen ziemlich unregelmäßig,am besten war die Flugtätigkeit an warmen Tagen.
Rapsweißling im weißen Blütenmeer
Es braucht keine weiten Wege um Naturmotive zu finden. Im Frühling blüht es überall. An einem späten Nachmittag nach der Arbeit hatten mich viele Doldenblüten entlang eines Weges in den Bann gezogen. Auf einer der Dolden entdeckte ich diesen Rapsweißling der sich dort ausruhte. Und so ließ er mir genügend Zeit viele Bilder von ihm zu machen aus verschiedenen Positionen. Besonders gefiel mir dass es nur wenige Farben gab, überwiegend in Weißtönen. Einzige der leichte Wind erschwerte das fotografieren. Ein Stativ hatte ich nicht im Wagen und so musste alles aus der freien Hand erledigt werden. Eines der Ergebnisse ist dieses Bild. Danke mein kleiner Freund!
Haubentaucher
Diesen Haubentaucher sah ich vom Weg aus beim Goldbergsee hier in Coburg. Die Art gehört für mich zu den Wasservögeln, die sich häufig und gut beobachten lassen, somit hatte ich die Gelegenheit, hier das Tier in einer schönen Spiegelung fotografieren zu können. In der Kamera war die Belichtungskorrektor (vor Bild) auf -1,67 eingestellt. Ich habe es in der Bearbeitung in Schwarz-Weiß konvertiert, um das Wesentliche der Spiegelung hier herauszuarbeiten. Auch habe ich beim Ausschnitt des Bildes die lange Seite etwas länger gewählt, um den langgestreckten Vogel hier etwas mehr zu betonen. In Lightroom habe ich noch Anpassungen vorgenommen, wie z.B. Belichtung, Lichter und Schwarz-Einstellung. Das Bild ist ein Crop von ca. 12 aus 20 Megapixeln. (Eingereicht erst am 16.9., evtl. kann ich noch teilnehmen?)
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.