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Wettbewerbsgewinner & Finalisten 2025
Tanz im Schnee
Mich fasziniert die minimalistische Naturforografie immer wieder und ich liebe auf natürlich Art und Weise freigestellte Motive. Bei einem Fotospaziergang in der Schneebedeckten Hügllandschaft des schweizerischen Mittellands stach mir diese Baumgruppe ins Auge, die sich wie wie Tänzerinnen und Tänzer auf einer weissen Ballettbühne nebeneinander aufgereiht hatten – ein Ensemble und trotzdem jede/r individuell.
Schnell in Sicherheit bringen
Auf meiner Reise nach Spitzbergen konnten wir eine Eisbärin mit ihren beiden Jungen beobachten. An Bord eines Zodiacs konnten wir über 2,5 h die drei bei ihrer Wanderung fotografieren
Beringter Buchenschleimrübling
Großaufnahme der Lamellen von der Unterseite gegen das Licht
Kuhschelle
Kuhschelle im Schnee nach einen späten Schneefall im Frühling
Wilde Möhre
mehr als 90% Weiß, 9 % Grün und eine Ameise – Trotzdem ein ansprechendes Bild einer weltverbreiteten Pflanze, der wilden Möhre.
Löffler weiß/weiß
nachdem ich die Löffler eine Weile aus der Deckung heraus beobachtet hatte, wurden sie plötzlich unruhig, bewegten sich alle in eine Richtung und starteten.
Elster
Endlich wieder Winterwonderworld“ und dann setzt sich eine Elster in die weisse Pracht genau vor dem Naturfotografen. An der Kamera eine Überbelichtung eingestellt und das strahlenweisse Federkleid der neugierigen Futterdiebin verschmilzt mit dem frischgefallenen Neuschnee…“
Stachelbart
Der Ästige Stachelbart (Hericium coralloides) gilt als Charakterart naturnaher, totholzreicher Laubwälder. Der attraktive Pilz besiedelt vorzugsweise stark dimensioniertes Buchenholz in bereits deutlich vorangeschrittenem Zersetzungsstadium. Die hier gezeigten jungen Fruchtkörper wuchsen aus einem umgestürzten Stamm und bildeten einen auffallenden farblichen Kontrast zum stark verdunkelten, morschen Holz. Die Freude war groß, diesen seltenen Pilz, der wie eine weiße Koralle im Buchenwald erscheint, endlich wieder einmal zu finden. Um alle Details einigermaßen scharf abzulichten, fertigte ich einen Focus-Stack aus zwei Aufnahmen an.
Schneetreiben
Heftiges Schneetreiben lässt die alte Weide nur verschwommen durch die weiße Wand blicken. Das Teleobjektiv verdichtet die Szene.
Schneeweich
Tief verschneite Landschaft am Valparolapass. Das Bild lässt dem Betrachter allen Raum für Phantasie. Eine Klippe? Oben kreuzt am Bildrand eine Tierspur die Fläche und verleiht der Gleichförmigkeit eine konkrete Struktur.
Möwe Jonathan
Eigentlich beachte ich beim Fotografieren keine Möwen aber als an diesem Morgen nichts anderes da war fing ich an mich mit der Möwe zu beschäftigen und war total begeistert vom Erfebnis.
Windbuchen Schauinsland
Die Windbuchen auf dem Schauinsland sind immer wieder ein lohnendes Fotomotiv. Als es frisch geschneit hatte, besuchte ich am Morgen die Windbuchen.
Blauäugiges Eishorn
Auf einer Schlauchboottour in der Marguerite Bay südlich des Polarkreises fuhren wir an einem Eisberg vorbei, der ausschaute wie ein antarktisches Fabelwesen.
Schneeeule
Portrait einer Schneeeule
Spiegelung
Anfang April gibt es in Norwegen noch immer winterliche Landschaften. Das Foto der Spiegelung am Vatterfjordpollen in Svolvær auf den Lofoten zeigt die Kälte aber auch die Schönheit des Winters im Norden. Beim Vorbeifahren sahen wir plötzlich das Motiv neben der Straße und die Herausforderung war, einen ungefährlichen Platz zum Anhalten zu finden, denn die Straßen sind nicht sehr breit dort. Obwohl es nicht mehr sehr hell war, konnte ich ohne Stativ fotografieren und die Stimmung dieser Szenerie gut einfangen. Durch den Schnee und die Lichtverhältnisse erscheinen Himmel, die Landschaft und das Wasser in hellem Weiß, nur unterbrochen durch die dunklen Konturen der Berge.
Let it snow
Zwergschwäne im Schnee. Jeden Winter sind Zwerg- und Singschwäne bei uns in der Elbtalaue zu Gast. Anfang 2024 passte es sogar mit dem Schnee und ein Wunschbild von mir wurde erfüllt.
Albino Tamar Wallaby
So idyllisch, wie dieses Bild wirken mag, ist das Leben für Albinos in der freien Wildbahn selten. Dieses weisse Tamar Wallaby konnte ich unter dem Schutz des Parndana Wildlife Parks in Tasmanien aufnehmen. Um sich vor den hellen Sonnenstrahlen zu schützen, hält es seine Augen meistens geschlossen.
Weiße Pracht im Frühlingswald
Die Sonnenstrahlen des Frühlings locken die ersten Blüten hervor. Die wunderschönen Buschwindröschen (Annemone nemorosa) verwandeln den Waldboden in kürzester Zeit in wunderschöne weiße Teppiche.
Frühlingserwachen
Auch wenn es so aussieht, als würde nach einem langen Winter endlich der erste Frühlingsbote erscheinen, ist das Foto in Wirklichkeit am Anfang des Winters nach einem ersten Schneefall entstanden.
Satellitenschüssel
Der Buchenschleimrübling wuchs an einem dicken, liegenden Buchenstamm, so dass er gut von unten zu fotografieren war. Der Pilz war sehr sauber und so habe ich ihn von oben mit einer punktuellen LED durchleuchtet. Durch die Entwicklung in SW verliert der Hut seine Restfarbe und die Strukturen der Lamellen kommen schön zu Geltung. Das stattliche Exemplar erinnerte mich schon bei der Aufnahme an eine Satellitenschüssel.
Staubblätter vom Großen Waldwindröschen
Im Mai 2024 besuchte ich eine Orchideenwiese im Süden der Region Hannover. Hier wachsen in einem winzigen Kalkmagerwiesen-Habitat, welches sogar eingezäunt ist, seltene und vor allem schützenswerte Orchideen, wie zum Beispiel der Frauenschuh oder der Fliegenragwurz. Auf dieser Fläche selbst konnte ich auch jedesmal die prächtigen Blütenstände des Großen Wald-Wiesenröschens (Waldanemone) bestaunen. In freier Natur habe ich diese Pflanze so noch nicht entdecken können. Durch eine Lücke der weißen Blütenblätter versuchte ich einen sehr minimalistischen Blick auf die Staubblätter der Blüte erhaschen zu können, um diese auch nach meinen Vorstellungen so im Foto ablichten zu können. Durch die geringe Schärfenebene des Objektives umrahmten die Blütenblätter der Blume mein Hauptmotiv in einem homogenen Weiß. Das Foto wurde freihand mit einer manuellen Macrolinse erstellt.
Lichtgestalt
Ziel war es den weißen Pfau durch gezielte Belichtung aus der Umgebung herauszuheben. Der Hintergrund sollte in Dunkeltönen nur schwach erkennbar sein.
Der Geist des Waldes
Als ich eine Gruppe Damhirsche fotografierte, sah ich plötzlich am Bildrand der Kamera etwas weißes. Ich folgte dem Schimmer mit der Kamera und da war er, der Geist des Waldes. Ein weißer Damhirsch stolzierte über den von Buschwindröschen bedeckten Boden. Nach dieser magischen Begegnung hatte ich Tränen des Glücks in den Augen.
Eisland
Vogelperspektive bringt dieSchönheiten der Natur im besonderen Ambiente ans Licht.
Familie Baum
Winterlandschaft im Ötztal
Schneesturm
Bei einem Spaziergang wurde ich von einem Schneesturm überrascht.Die Kiebitze, die auf dem Zug nach SW waren mussten zwangsläufig notlanden !
Ganz in weiß
So fällt man am wenigsten auf. Auch ich wäre auf die Tarnung reingefallen, wenn es nicht auf die Seite getrippelt wäre, bevor ich vielleicht noch drauftrete.
Anmutig
Wenn sich zwei Manschurenkraniche nach der Landung im weißen Schnee begrüßen, ist das jedes Mal ein berührendes Erlebnis. Die Kraniche verbringen das ganze Jahr in der Gegend um das Kushiro-Moor, aber im Winter sind sie besonders attraktive Motive.
Filigrane Landschaft
Im nahegelegenen Wald gibt es einen Teil mit vielen Birken und Gagel dazwischen. Die Farben halten sich bei Schnee bedeckt, sodass nur der rötliche Gagel und einige Gräser hervorstechen. Um den Schnee heller erscheinen zu lassen, belichtete ich eine Blende über.
Besonders gefiel mir die filigrane Struktur der Birkenrinde. Zusammen mit den Sträuchern und Gräsern wirkte die Landschaft auf mich wie eine Federzeichnung.
Disteln im Winter
Die Disteln der Wilden Karde sind im Winter oft schneebedeckt und doch durch die stacheligen Strukturen gut erkennbar. Mit dem Makroobjektiv fand ich einen kleinen, interessanten Ausschnitt, der durch den neuschneeartigen Hintergrund in fast reinem Weiß zum Vorschein kam. Die Stachel der Distel kommen somit gut zur Geltung.
Startende Löffler
nachdem ich die Löffler eine Weile aus der Deckung heraus beobachtet hatte, wurden sie plötzlich unruhig, bewegten sich alle in eine Richtung und starteten.
Der Kormoran
Kormoran im Nebel am Bodensee
Singschwanballet
Mit Einsetzen der Schneeschmelze beginnen die Singschwäne in Kuusamo in Nordfinnland mit der Balz und Paarbildung.
Dabei umwerben und balzen die Singschwäne und stecken die Köpfe und Hälse zu einem Singschwanballet zusammen
Rapsweißling im weißen Blütenmeer
Es braucht keine weiten Wege um Naturmotive zu finden. Im Frühling blüht es überall. An einem späten Nachmittag nach der Arbeit hatten mich viele Doldenblüten entlang eines Weges in den Bann gezogen. Auf einer der Dolden entdeckte ich diesen Rapsweißling der sich dort ausruhte. Und so ließ er mir genügend Zeit viele Bilder von ihm zu machen aus verschiedenen Positionen. Besonders gefiel mir dass es nur wenige Farben gab, überwiegend in Weißtönen. Einzige der leichte Wind erschwerte das fotografieren. Ein Stativ hatte ich nicht im Wagen und so musste alles aus der freien Hand erledigt werden. Eines der Ergebnisse ist dieses Bild. Danke mein kleiner Freund!
Whiteout
Auch im dichten Schneegestöber bleibt der Silberreiher ein erfolgreicher Jäger.
Mir gefielen hier die Farbakzente von Auge, Schnabel und Fisch im ansonsten weißen Ambiente.
Verwehte Fährte
Im Winter ähneln die rauen Grindengipfel des Nordschwarzwaldes den Landschaften nördlich des Polarkreises. Die feuchten Winde, die über die Höhen stürmen formen die karge Vegetation zu bizarren Gebilden. Der Haase war sicher froh unter der Krüppelkiefer einen Unterschlupf gefunden zu haben.
Winterland
An einem Nebligen, kalten und eisigen Morgen in einer Moorlandschaft an einem großen See wollte ich diesen Baum Fotografieren und sah im Augenwinkel wie die 2 weißen Reiher ins Bild flogen
Einsam
Fuchs in der Winterlandschaft.
Eis-Auge
Blick von oben auf eine Eisfläche im Schönramer Moor, die durchzogen wird von einigen Wasserrinnen, die durch Auftauen und erneutes Gefrieren entstanden sind. Im rechten Teil ist eine kleine runde Lücke im Eis, die wie ein Auge wirkt.
Quo Vadis kleiner Käfer?
Bei einer weiten Wanderung ins Innere des White Sands Nationalparks entdeckten wir diesen kleinen Darkling Beetle (Schwarzkäfer), der sich schnell aus dem Staub machte als er unsere Fußtritte spürte. Dabei hinterließ er seine Fußabdrücke“ in dem phantastisch weißen Sand des Nationalparks.“
Feb 25 | Weiß
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.
Schattenfalter
An einen Augustabend habe ich auf einer schönen Blumenwiese im Naturpark Zittauer Gebirge verschiedene Insekten fotografiert. Ich hatte eigentlich schon zusammengepackt und wollte gehen, da entdeckte ich am Wiesenrand einen Bläuling. Dieser hat sich für die Nacht bereits einen schönen Grashalm ausgesucht. Vorsichtig näherte ich mich den kleinen Schmetterling. Nach einigen probieren, konnte ich den Schmetterling als Silhoutte im orangen Sonnenkreis ablichten. Das Abendlicht war für eine kurze Zeit sehr schön, sodass sich eine perfekte Ausgewogenheit zwischen Schatten und Licht ergab.
Morgenstunde hat Gold im Munde
Naturgebiet Vaartbroek bei Eindhoven Morgens früh. Der Nebel sorgt für eine romantische Stimmung. Morgens früh scheint die Welt noch in Ordnung. Stille und Ruhe überall.
Harmonie
Rotnackenloris
Turmfalke im Landeanflug
Der Falke flog zwar im 5-Minuten -Takt immer wieder einen anderen Heuballen an , um von dieser Sitzwarte aus einen weiteren Beuteflug zu starten , aber nur bei einem ergab sich dieses Schattenbild – dem Serienbild sei Dank.
Zypressenallee
Drohnenaufnahme einer langen Zypressenallee am frühen Morgen: Die langen Schatten der rechts und links der Allee angeordneten Zypressen fallen genau übereinander, sodass die Struktur des Bildes hauptsächlich durch die Schatten geprägt wird.
A contre-jour
Pflanzensilhouetten im abendlichen Gegenlicht. Fotografiert beim Aible-CVJM-Heim in Mössingen, Baden-Württemberg
Morgennebel am Feichtenberg
Im Herbst kommt es oft zu Nebel, der sich in den Niederungen nur langsam auflöst. Wenn dazu die Sonne aufgeht und etwas höher steht, werden diese Nebelschwaden beleuchtet und das ergibt mit den noch im dunklen liegenden Bereichen eine mystische Stimmung aus Licht, Schatten und Nebel in der Landschaft.
Schattenplatz
Relativ früh morgens im Deadvlei (Namibia). Trotzdem sucht man gerne den wenigen Schatten für eine kurze Fotopause und dabei kam mir die Idee zu diesem Foto.
Uferschwalbenschatten
Bevor die Uferschwalben ihre Brutkolonien in den Steilwänden der Küsten im Süden Fehmarns erreichen werfen sie ihre Schatten in den Sand, den sie für ihre Bruthöhlen aus den Steilwänden gegraben haben
Abendlicht
Dieser Graureiher stand auf einem Brückenpfeiler und zeigte ein eigenartiges Verhalten. Er drehte sich fortlaufend um die eigene Achse und breitete dabei die Flügel aus. Im abendlichen Gegenlicht drückt die Silhouette etwas Leichtes, Tänzerisches aus.
Gänsepaar im Morgennebel
Ein Graugänsepaaar bei Sonnenaufgang auf einer im Morgennebel liegenden Wiese
Schattenspiel auf dem Schnee
An einem sehr kalten Wintermorgen im Oberharz hat die aufgehende Sonne ein schönes Schattenspiel auf die noch unberührte Schneedecke gezeichnet.
Schüchterne Libelle
Kleinlibelle auf einem Blatt, die mit einem Auge über den Blattrand schaut
Schatten-Flamingos
Leider war am Abend kein schönes Licht mehr und so habe ich andere Möglichkeiten gesucht, die Flamingos zu fotografieren.
Rüsselkäferschatten
Auf einem sonnenbeschienenen Pestwurzblatt krabbelte ein Rüsselkäfer, dessen Schatten sich durch das Blatt deutlich abzeichnete. Glücklicherweise hatte ich eine kleine Kompaktkamera mit und konnte diese Situation festhalten.
Maiglöckchen im Herbst
Makrofoto mit Mehrfachbelichtung
Schattenmuster
Zwei Palmenblätter vor blauem Himmel zeigen in unterschiedliche Richtung. Die Sonne wirft von einem Blatt aus Schatten auf das andere, daher wirken die Schatten fast wie ein Schachbrettmuster.
Herbstwald
Auf der Rückfahrt von St.Bartholomä nach Königssee. Die Sonne war noch knapp über dem Berggrat und hat das Wäldchen zum strahlen gebracht. Der Talabschluß lag bereits im Schatten.
Schneeverwehung
Im Gegenlicht die Schattenspiele im Neuschnee aufgenommen.
Sleeping
Die Waldohreule genießt die Sonnenstrahlen in einem Baum, der jedoch auch gleichzeitig genug Schatten spendet. Erst beim genaueren Hinsehen, habe ich sie entdeckt.
Licht im Dunkel
In aller Früh ging es an diesem kalten Morgen ins Naturschutzgebiet Oberweiden. Ich war auf der Suche nach Orchideen. Nicht unweit von meinem Auto, direkt am Weg wuchs dieses Helm-Knabenkraut. Noch während die restliche Landschaft in tiefe Schatten getaucht war, leuchteten die ersten vorsichtigen Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen hindurch auf diese Orchidee. Schnell war die Kamera gezückt und die Szenerie auf der Speicherkarte verewigt.
Maiglöckchen
Licht und Schatten mit Maiglöckchen im Wald
Der Wächter auf dem Pfahl
Die sanften Lichtstrahlen des frühen Morgens umschmeicheln den Vogel und lassen den Tau auf der umgebenden Wiese glitzern. Dieser kurze harmonische Moment von Natur und Licht vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Neuanfang, das typisch für den Tagesanbruch ist.
Sonnenuntergang
Ein spätsommerlicher Septembertag verabschiedete sich mit einem fantastischen Sonnenuntergang über dem Großen Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen. Kurz nach Sonnenuntergang fanden sich die Kraniche an ihren Schlafplätzen ein. Hier landete eine Kranichfamilie direkt vor mir hinter der Schilfkante und schritt gemächlich durch das seichte Wasser. Dieser Moment war magisch. Nur auf Licht und Schatten reduziert wirkt das Bild auf mich sehr beruhigend.
Sonnenuntergang in den Rheinwiesen
Spontane Aufnahme
Novemberlicht
Bei tiefstehender Sonne und etwas Nebel kann man, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, auch im sonst so aufgeräumten Wirtschaftswald Motive finden.
Waldlichtspiel
Mittendrin im Veldensteiner Forst an einem frostigen und dunstigen Dezembertag zwischen den Jahren. Nach den Festtagen hatte ich ein Bewegungsdefizit und nutzte den Nachmittag zu einer Waldwanderung im dichten Nadelwald. Auf einem der langweiligen Forstbetriebswege überraschte mich die Sonne die sich einen Weg durch den Dunst bahnte. Ich nahm eine kleine Serie von vier Bildern auf. Eines davon war dieses nun eingereichte Foto.
Eiche im Morgennebel
Noch hat der Morgennebel die Strahlen der aufgehenden Sonne hinter der alten Eiche in Licht- und Schattensegmente zerteilt. Kurze Zeit später war der Nebelzauber vorbei.
Kleiner Schattenfalter
An einen Augustabend habe ich auf einer schönen Blumenwiese im Naturpark Zittauer Gebirge verschiedene Insekten fotografiert. Ich hatte eigentlich schon zusammengepackt und wollte gehen, da entdeckte ich am Wiesenrand einen Bläuling. Dieser hat sich für die Nacht bereits einen schönen Grashalm ausgesucht. Vorsichtig näherte ich mich den kleinen Schmetterling. Nach einigen probieren, konnte ich den Schmetterling als Silhoutte im orangen Sonnenkreis ablichten. Das Abendlicht war für eine kurze Zeit sehr schön, sodass sich eine perfekte Ausgewogenheit zwischen Schatten und Licht ergab.
Spotlight
An diesem regenreichem, bewölktem Tag hat die Sonne ab und zu den Weg durch die Wolken gefunden und für tolle Stimmungen, wie dieses Spotleight gesorgt.
Im Schatten des bunten Lebens
Viele Male suchte ich das Motiv auf, bis alles passte: Niedrigwasser, Nebel, Gegenlicht und bunte Herbstfarben.
Tänzer im Abendlicht
Dieser Graureiher stand auf einem Brückenpfeiler und zeigte ein eigenartiges Verhalten. Er drehte sich fortlaufend um die eigene Achse und breitete dabei die Flügel aus. Im abendlichen Gegenlicht drückt die Silhouette etwas Leichtes, Tänzerisches aus.
Rainfarnschatten
Im Herbst kann man in den vertrocknenden Blättern des Rainfarns zauberhafte Wesen erkennen
Vorwiitzig
Licht und Schatten mit Maiglöckchen im Wald
Schattenkraniche
Ein spätsommerlicher Septembertag verabschiedete sich mit einem fantastischen Sonnenuntergang über dem Großen Jasmunder Bodden auf der Insel Rügen. Kurz nach Sonnenuntergang fanden sich die Kraniche an ihren Schlafplätzen ein. Hier landete eine Kranichfamilie direkt vor mir hinter der Schilfkante und schritt gemächlich durch das seichte Wasser. Dieser Moment war magisch. Nur auf Licht und Schatten reduziert wirkt das Bild auf mich sehr beruhigend.
Früh morgens auf dem Fluß
Wer nach Brasilien reist sollte als Naturliebhaber das Pantanal gesehen haben.
Mit einem Boot sind wir früh am Morgen aufgebrochen. Unser Bootsfahrer entdeckte Richtung Ufer einen Reiher auf einer kleinen Sandbank im Morgennebel der über dem Fluß schwebte. Das Spiel aus Licht der tiefstehenden Sonne und den Schatten zauberte eine magische Stimmung in diese Szene. Die Belohnung ist dieses magische Foto.
Eibisch im reflektierenden Abendlicht
Der Echte Eibisch kommt in Deutschland recht selten vor. Nicht so in Schleswig-Holstein, hier gibt es mancherorts beachtliche Bestände. Im Sommer wurde die Pflanze zu einem meiner Hauptmotive. Besonders im Abendlicht, wo ich mir die Reflexionen der Sonne im See für das Bokeh zu nutzen machte.
Zarte Schönheit
Entstanden ist dieses Foto auf einem kleinen Streuobstwiesenstück direkt oberhalb der Bundesstraße. Durch die Gegenlichtsituation konnte ich die Wiesen-Glockenblume als Silhouette abbilden, um ihre filigrane Form zu betonen.
Mehlinger Heide
Sonnenaufgang in der Mehlinger Heide mit Frühnebel wollte ich schon länger fotografieren, an diesem Tag hat es geklappt. Auch wenn ich sehr früh aufstehen musste.
Ohne Titel
Wir wollten gerade mit dem Jeep zu unserem Camp fahren, als durch eine Wolkenlücke durch die untergehende Sonne die gegenüberliegende Bergkette im dem schmalen Streifen angeleuchtet wurde. Ich hatte leider mein Stativ schon im Fahrzeug verstaut, so dass ich nur „aus der Hand“ so schnell wie möglich die Aufnahme machen konnte, bevor sich die Wolkenlücke wieder schließt.“
Jan 25 | Schattenspiele
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.
Wettbewerbsgewinner & Finalisten 2024
Frisch verliebt
Zwei Ringeltauben bei der Balz. Tiere beim Schnäbeln(Balzfüttern). Unruhiger Hintergrund wurde eingeschwärzt.
Balzgeschenk
Das Männchen übergibt einen Stichling mit dem Kopf voraus seiner Angebotenen.
Stürmische Begegnung
Nachdem ich mehrere Eisvögelpärchen an diesem Morgen beobachten konnte, ging auf einmal alles sehr schnell. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit eine höhere Verschlusszeit einzustellen. Ich war jedoch sehr froh, dass ein paar brauchbare Aufnahmen entstanden sind.
Goldhähnchen Balz
Zwei kleine Goldhähnchen im nahegelegenen Wald haben richtiggehend zur Brutzeit gebalzt. Seit vielen Jahren gesucht, nie gesehen, hier zum ersten Mal!
Wolfspaarung
Es war reiner Zufall, dass ich gerade zur Paarungszeit dort war. Normalerweise lassen sich die Wölfe kaum sehen. Die Wolfspaarung findet zwischen Januar und März statt. Da habe ich mit Ende Februar den perfekten Zeitpunkt erwischr.
Heißer Seeadlerflirt
Als ich an diesem Tag die Seeadler beobachtete sollte sich mir ein Schauspiel der besonderen Art bieten. Nach einem dicken Fisch als Hochzeitsgeschenk für das Weibchen gab es dann für das Männchen die Belohnung und aus über dreihundert Metern Entfernung war auch das Dauerfeuergeräuch der DSLR keinerlei Störung.
Der Ringrichter
Was wie ein friedliches Tänzchen aussieht, war in Wirklichkeit eine wüste Schlägerei. Neun Feldhasen und Häsinnen hatten sich Anfang April auf einer Wiese versammelt, und ab ging die wilde Hatz, immer wieder unterbrochen durch Boxeinlagen. Hier sogar mit Ringrichter.
Love Games
Der Salzsee von Larnaka befindet sich auf der Insel Zypern. Er ist eigentlich ein System von vier Salzseen, von denen drei miteinander verbunden sind
Der See ist nicht nur eines der wichtigsten Feuchtgebiete der gesamten Insel. Er ist für 85 verschiedene Arten von Zug-, Wasser- und Greifvögeln ein wichtiger Rast- und Brutplatz.
Neben seiner Registrierung als Feuchtgebiet Konvention Ramsar ist der See auch Natura-2000-Gebiet, eine International Bird Area nach den Richtlinien des Bird Life International und Teil der Barcelona Konvention zum Schutz der mediterranen Umwelt.
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Birkhahnbalz
Die Balz der Birkhühner ist ein Spektakel, das man erlebt haben muss. Für dieses Foto habe ich die ganze Nach in einem Tarnversteck verbracht, damit ich am Morgen vor Ort sein konnte ohne die Tiere zu stören. Es waren so viele Birkhühner am Balzplatz, es schien, als ob überall gleichzeitig etwas passierte, was das Fotografieren nicht gerade einfach machte. Ich konzentrierte mich auf diese beiden Birkhähne und nach einiger Zeit gelang mir dieses Foto.
Mandarinfische beim nächtlichen Paarungstanz
Nachttauchgang zur Beobachtung der Paarung von Mandarinfischen.
Hurra !
Anfangs April sammeln sich die Birkhähne auf traditionellen Balzplätzen . Hier waren es manchmal 13 prächtige Vögel. Herausforderndes Zischen und melodisches Rodeln“, Luftsprünge mit ausgebreiteten Sicheln der schwarzen Stoßfedern: Die Damen machen sich rar und stolzieren vorbei, als ginge sie das alles nichts an.“
Brunft der Angola-Giraffen
Auf dem Weg zum Hardap Damm sahen wir ein Giraffen Paar. Der Bulle bemühte sich sehr um die Gunst des Weibchens. Die Szenerie war so spanned, dass wir eine halbe Stunde dort verweilten. Trotz mehrerer Versuche kam es aber leider zu keiner Paarung.
Familienplanung
Zwei Bienenfresser sorgen für Nachwuchs in der Kolonie, bevor es im Spätsommer wieder gemeinsam gen Süden geht. Die Brutdauer beträgt 20-22 Tage und die Jungen werden flügge nach 20 bis 25 Tagen
Zoff
Das Foto zeigt Letschwe-Antilopen beim Kräfte messen/ Eindruck schinden. Im Hintergrund stand eine ganze Herde und beobachtete den Kampf (nicht auf diesem Foto). Fotografiert habe ich die Szene aus einem Geländewagen in Zentral-Namibia.
Liebesspiel
Diese Schwäne während der Balz konnte ich am Lech fotografieren
Turbanaugen
Turbanaugen, die bei einigen Arten der Eintagsfliege vorkommen, entwickeln sich nur bei den männlichen Vertretern dieser Art und dienen dazu, die weiblichen Fliegen aus einem Schwarm auch von unten zu erkennen und sich somit paaren zu können. Aufgefallen ist mir dieses tatsächlich vorher auch noch nie, sodass dieses Foto auch für mich eine Prämiere darstellt.
Freude
Ich konnte über zwei Tage die Balz der Wasseramseln beobachten, in dem ich mich auf einen grossen Stein im Wasserfall legte. Sie kamen immer wieder ganz nah ran und liessen sich durch mich nicht stören. An dem kleinen Stein im Wasser am Rand des Wasserfalles hielten sie sich oft auf, assen was oder umwarben den Partner und ich konnte ich sie unzählige mahle dabei ablichten. Pure Freue und Liebe strahlten sie aus
Rendevous
An einem vernebelten Morgen an meinem Lieblingsbiotop traffen sich in der Mitte zwei Schwäne zu einem Date. Die Spiegelungen der Bäume gaben eine tolle Kulisse für die majestätischen weiße Vögel.
Verliebte Feldhasen
Diese beiden Feldhasen sind mir durch Zufall begegnet. Ich war gerade auf einem Feldweg unterwegs als ich sie von Weitem beim Balzen und dem artenspezifischen Jagen gesehen habe. Geistesgegenwärtig bin ich sofort flach auf den Boden mit meiner Kamera und habe mich ruhig verhalten. Die beiden waren so liebestoll, dass sie mich nicht bemerkten und immer näher auf mich zu kamen.
Welspaarung
Im Frühjahr hatte ich das Glück, Welse bei der Paarung zu beobacheten. Die Tiere schwammen umeinander und hielten dabei ständig Körperkontakt, sie haben sich regelrecht umschlungen.
Bunte Kormorane
Im NSG Ehemalige Klärteiche Bedburg“ sind immer wieder Kormorane zu beobachten. Die Aufnahme entstand Ende März, die beiden Vögel zeigten ihr buntes Prachtkleid.“
Turtel-Störchlein
Stelzenläufer- Pärchen beim Schäkern kurz vor der Kopulation… der Stelzenläufer (Himantopus himantopus) wird wegen seines charakterisitischen Aussehens in Spanien Ciguenuela, Störchlein, genannt.
Bienenfresser Futterübergabe
Ich saß in der Beobachtungshütte. Die Bedingungen waren fast perfekt, bis auf die Hitze. Im Hintergrund eine Wiese war weit weg, so erschien er sehr ruhig. Jetzt mußte ich nur noch auf das richtige Motiv warten – Futterübergabe einer Libelle.
Haubentaucher
Haubentaucher bei der Balz. Brust raus und viel spritzen. So macht man auf sich aufmerksam.
Morgenschein
eines morgen in Wangen im Allgäu am sogenannten Fronwiesenweiher machte ich mich schon vor Sonnenaufgang auf den weg baute mein Equipment auf und wartete bis die Sonne kam und dann kam so ein herrliches licht mich überströmte ein Gefühl wie neugeboren zu sein
Zaunkönig in Aktion
Der Zaunkönig sang sehr intensiv. Als sich ein weiterer Zaunkönig näherte, steigerte sich seine Vorstellung noch weiter. Auch kleine, unscheinbare Vögel werden in der Balz ein eyecatcher““
Balz der Graureiher
Bei fast freier Sicht auf den Horst der Reiher und Geduld lassen sich die Reiher gut ablichten
Synchronisation
Auf Half Moon Island beobachtete ich diese beiden Zügelpinguine, die eine Weile gemeinsam unterwegs waren, wobei einer der beiden deutlich mehr um die Gunst des anderen warb – am Ende leider vergebens, der oder die Auserwählte lief davon. Einen Moment lang wirkten sie jedoch sehr einig und spiegelten gegenseitig ihr Verhalten in nahezu perfekter Synchronisation.
Schwäne beim Liebesspiel
Diese Schwäne während der Balz konnte ich am Lech fotografieren
Hirschbrunft im Morgennebel
Gerade sich langsam auflösender Morgennebel und das durchbrechende Morgenlicht verleihen der Szene einen märchenhaften Schleier. Der Platzhirsch hat den Rivalen mühelos in die Flucht geschlagen und röhrt ihm hinterher.
Liebespaar
Steinkäuze fangen schon zeitig mit der Balz an, meist schon im Februar bis in den Mai hinein. Balzender Steinkäuze zu fotografieren ist nicht so einfach, man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein Zeit Geduld und Respekt ist ein Garant für ein paar schöne Fotos von den kleinen Kobolden.
Balzende Dunkle Wasserläufer
Bei meinen jährlichen Besuchen in der Albufera (Mallaorca) konnte ich diese beiden balzenden „Dunkle Wasserläufer“ beobachten.“
Wanderfalken
Nach einem Besuch der bei den Wasseramseln an der Ahr hörte ich beim Verstauen der Ausrüstung durchdringende Schreie: Ein Wanderfalkenpaar flog zwischen den hochaufragenden Felsen hin und her bis sie sich entschlossen Hochzeit zu feiern. Welch ein Glück. Minuten später wäre ich auf dem Heimweg gewesen.
Ein Tänzchen am Strand
Zwei Lachmöwen bei der Balz
Balz der Schellenten
An einem See der zum Glück nicht mehr ganz zugefroren war sah ich dass sich dort
vedrschiedene Enten aufhielten. Nach kurzer Zeit begannen die Schellenten ihr aufregentes Balzspiel. Ein tolles Erlebnis.
Streitende Buntspechte
Spontane Aufnahme aus dem Stadtpark in Moers
Weiß gegen braun.Kämpfende Rehböcke
Der braune und der weiße Bock beobachteten sich meherer Tage, wobei der Braune immer in der Nähe der weibl. Tiere stand. Kurz vor dem Kampf hat aber immer einer abgedreht. An diesem Tag wollten es wohl beide wissen.
Kräftemessen
Das Foto entstand auf einer Lichtung im Wald. Ich saß getarnt am Rand. Über eine Stunde lang hörte man nur das Röhren, mal näher mal weiters weg. Plötzlich liefen beide fast gleichzeitig entgegengesetzt auf die Lichtung. Dann ging es gleich zur Sache. Der Sound beim Schlagen der Geweihstangen ist immer wieder ein Genuss.
Balz im Schneegestöber
Anfang April hatte sich der Winter nochmal zurückgemeldet und ich konnte diese beiden Haubentaucher bei der Balz im Schneegestöber beobachten und ablichten
Frühlingsgefühle
Völlig überrannt von den Frühlingsgefühlen sind die Kröten sehr beschäftigt….
Dez 24 | Balz & Brunft
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.
Dunkle Sterne
In einem flachen Gewässer liegen Mücken und Fliegen, die sich nicht mehr aus dem Wasser retten können. Der grosse Resr macht uns in der bleuan Stunde das Leben schwer und schwirrt um unsere Köpfe. Plötzlich taucht am Ufer ein Stelzenläufer. Seine Silhouette spiegelt sich im Tümpel.
Mit der Drehung des Bildes um 180 Grad wird der Tümpel zum Nachthimmel, übersäät mit lauter dunklen Sternen …
Spiegelung Glaswaldsee
Im See spiegeln sich der Himmel und die herbstbunten Bäume
2024_November_20240914_103100
Der grüne See ist wegen seiner tollen Farbe und Lage sehr bekannt.
Hier ist aber ein etwas anders Motiv aufgefallen.
Die Spiegelung(im Foto gedreht und zugeschnitten) zeigt ein Herz aus Stein und Wasser.
Nebelmorgen
Zwei Graugänse morgens im leichten Nebel. Die Spiegelung ist durch das Gebäude am Teichrand entstanden.
Froschperspektive
Die Kamera mit Objektiv direkt über dem Wasser haltend, hat sich der Frosch nach einiger Zeit in Pose gebracht und ich konnte diese Spiegelung aufnehmen.
Narziss
Zur Balzzeit im Frühjahr präsentieren sich die männlichen Schwäne stolz und von ihrer besten Seite. Damit wollen sie sowohl die Damenwelt als auch die Konkurrenten beeindrucken. Bei diesem Foto hatte ich den Eindruck, dass er, wie ein Narziss, sein Spiegelbild im Wasser selbst bewundert.
Morgenstimmung
Schilfhalme am frühen Morgen mit leichtem Nebel an einem Baggersee.
Spiegelnde Bäume im Labertal
Paddelausflug auf der Laber vor langer Zeit
Am Uferrand
Abgeknicktes Schilf am Rande eines kleinen Tümpels an einem windstillen Abend.
Teufelsgebiss
An einem windstillem Tag spiegelte sich das Teufelsgebiss perfekt in der Pfütze, sodass das Gebiss aus Ober- und Unterkiefer bestand.
Haubentaucher
Diesen Haubentaucher sah ich vom Weg aus beim Goldbergsee hier in Coburg. Die Art gehört für mich zu den Wasservögeln, die sich häufig und gut beobachten lassen, somit hatte ich die Gelegenheit, hier das Tier in einer schönen Spiegelung fotografieren zu können. In der Kamera war die Belichtungskorrektor (vor Bild) auf -1,67 eingestellt. Ich habe es in der Bearbeitung in Schwarz-Weiß konvertiert, um das Wesentliche der Spiegelung hier herauszuarbeiten. Auch habe ich beim Ausschnitt des Bildes die lange Seite etwas länger gewählt, um den langgestreckten Vogel hier etwas mehr zu betonen. In Lightroom habe ich noch Anpassungen vorgenommen, wie z.B. Belichtung, Lichter und Schwarz-Einstellung. Das Bild ist ein Crop von ca. 12 aus 20 Megapixeln. (Eingereicht erst am 16.9., evtl. kann ich noch teilnehmen?)
Körperpflege
Früh morgens saß ich in der Beobachtungshütte, als ein Silberreiher angeflogen kam. Bevor er sich sein Frühstück , in Form eines Fischchens, suchte, begann er mit der morgendlichen Körperpflege.
Vergnügt zwitschernd
Ein Liedchen auf den Lippen“ konnte ich diese Bachstelze im Brutkleid an einem Polder im Vorfeld des friesischen Wattenmeeres im schönsten Morgenlicht aufnehmen.“
Magischer Morgen
Das Bild entstand morgens um halb vier an einem See in Finnland. Ich saß in einem Hide und wartete auf Braunbären.
Spiegelung einer Küstenseeschwalbe
Dieses Bild entstand an einem Teich in Island, dort hielten sich relativ viele Küstenseeschwalben auf. Nach einiger Beobachtung fiel mir auf, dass die Küstenseeschwalben immer wieder in sehr geringer Entfernung übers Wasser flogen.
Nach den ersten Fotos entdeckte ich, dass es zudem noch möglich war eine Spiegelung ins Bild einzubauen. Nach einigen Versuchen den richtigen Winkel zu finden, entstand dieses Foto.
Rauchschwalbe
Die Aufnahme entstand am hauseigenen Naturdeich,Es waren unzählige Versuche notwendig . Die Schwalben flogen ziemlich unregelmäßig,am besten war die Flugtätigkeit an warmen Tagen.
Walk on water
Das Bild entstand an der Bislicher Insel bei Xanten. Mehrere Haubentaucher Paare waren in der Balz. Immer wieder gab es Attacken gegen Artgenossen. Ich konnte den Vogel bei seiner Attacke mitverfolgen, allerdings konnte ich ihn nicht immer in der Mitte des Bildes halten, dafür bewegte er sich zu schnell. Bei diesem Motiv schadet es allerdings nicht, dass der Vogel aus dem Bild hinauszulaufen scheint, was normalerweise ja zu vermeiden wäre. Durch die immer noch sichtbaren Wellen auf der Wasseroberfläche, wo er aufgetreten ist vermittelt das Gesamtbild einen Eindruck von der Dynamik der Situation. Durch die schnelle Bildfolge hatte ich auch das Glück eine ideale Fußstellung zu erwischen. Außerdem war es absolut windstill, so dass sich der Vogel optimal gespiegelt hat. Da die Lichtsituation an diesem Morgen sehr schlecht war musste ich das Bild schon stärker bearbeiten um die Kontraste herauszuarbeiten. Es ist daher sicherlich kein absolut natürliches Foto mehr sondern ist eher in die Kategorie „Atelier Natur“ einzuordnen
Der Vogel und die 3 Giraffen
Wer nach Namibia reist wird sicherlich auch den Etosha-NP besuchen. Eine Reise dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt viele Wasserlöcher, an dem Tiere beobachtet werden können. Eines ist das Wasserloch im Okaukuejo Camp.
In den Abendstunden sollte man auf jeden Fall auf einem der Bänke am Wasserloch Platz nehmen und die Szenen am Wasserloch auf sich wirken lassen. Immer wieder kommen andere Tiere zu Besuch. Kurz vor Sonnenuntergang, als der rote Feuerball der Sonne sich im Wasser spiegelte und die Wasseroberfläche feuerrot färbte, kamen einige Giraffen zum Trinken. Fast nur noch deren Spiegelbilder auf der Wasseroberfläche waren zu sehen. Ein kleiner Vogel am vorderen Ufer gab der Szene ein surrealistisches Bild. Eines meiner Lieblingsbilder an einem schönen Abend.
Pointillistisch
Die Reflexionen herbstlich verfärbter Blätter in einem von Schilf gesäumtem Waldteich liessen mich an ein impressionistisches Gemälde denken.
Der See und Himmel brennt
Am frühen Abend des 4. Novembers 2017 leuchtete der Himmel in den schönsten Farben. durch den fast Wellenlosen Chiemsee kam die Spiegelung des Himmels voll zur Geltung.
Frontal
Wasserläufer (Gerris lacustris) bei der Paarung, zudem lässt das Weibchen (unten) die Reste eines kleinen, ausgesaugten Beutetiers, ins Wasser fallen
Eintagsfliege
Die Eintagsfliege hat mein Autodach mit einer Wasserfläche verwechselt. So entstand zusammen mit dem blauen Himmel eine perfekte Spiegelung.
Baummarder
Baummarder kommt an die Tränke zur größten Freude des Vogelfotografens!
Zwergtaucher beim Frühstück
Ich mag die Zwergtaucher. Ein seltener Gast im Stadtgebiet. Oft sehe ich nur deren weißes Hinterteil während sie davon schwimmen. Hier mal Glück gehabt, dass der Hunger größer war als der Fluchtinstinkt. Der kleine hatte ordentlich zu kämpfen, aber am Ende bekommen, was er wollte… und ich ebenso. Die Spiegelung ist der wunderbare Nebeneffekt des Wassers, auf den ich während des Kampfes ehrlich gesagt gar nicht geachtet habe. Die goldenen Farben sind übrigens dem Herbst zu verdanken.
Hintersee
aufgenommen an einem November Abend
Am Loch Oich
Überwiegend grünes Panoramabild mit Bäumen am Loch Oich, die sich im Wasser spiegeln. Die Achse der Symmetrie liegt bewusst genau in der Bildmitte. Der Blickwinkel liegt nur knapp über der Wasseroberfläche. Die Spiegelung war von der Straße aus zu erkennen, doch es war ein kleiner Fußmarsch durch den Wald notwendig, um diese Stelle zu erreichen.
Freundliches Gesicht
Bei meinen Spaziergängen halte ich gerne Ausschau nach Strukturen und Muster in der Natur. Hier entdeckte ich ein freundliches Gesicht, als ich die Spiegelung am Feldkirchner Badesee aufstellte.
Himmelsspiegel
Der Strand von Tongaporutu auf der Nordinsel Neuseelands ist flach wie ein Brett. Bei Windstille bleibt während der Ebbe ein Teil des Meerwassers auf den Sand zurück und spiegelt die Küstenfelsen und den Himmel.
Eisige Stille in der Cordillera Vilcanota
Frühmorgens, ehe die ersten Sonnenstrahlen den Gletscher des Ausangate (6384 m) in rötliches Morgenlicht tauchen, ist es am Chullunpiqoc See noch absolut windstill und der majestätische Gipfel spiegelt sich in dem eisigen, auf rund 4500 m gelegen See. Tagsüber bläst stets ein heftiger Wind am Fusse des fünft höchsten Bergs in Peru und der See ist aufgewühlt. Fern von der Zivilisation in mitten der Weite der peruanischen Anden kann man die Ruhe geniessen.
Der Stein
Ich habe das Bild so gestaltet, dass die (fast) perfekte Spiegelung des Vestrahornmassivs nur durch den Stein im Vordergrund gebrochen wird.
Auf der Seegraswiese
In einer wunderschönen Dünenlandschaft bei Amsterdam entdeckte ich einige Damhirsche. Tief unten an einem Wassergraben stand ein einzelner Hirsch und labte sich an dem frischen Gras am Uferrand. Mein Blickwinkel von oben herab war einfach genial, denn so hatte ich nicht nur diesen hübschen Hirsch vor mir. Ebenso zeichnete sich auch sein Spiegelbild in gleicher Größe auf der Wasseroberfläche ab. Die Farbkontraste wurden durch die tief stehende Nachmittagssonne nochmals verstärkt. Schon bei der Bildentstehung hatte ich die Idee, mich lediglich auf das Spiegelbild zu konzentrieren und störende Elemente, wie z.B. die gegenüberliegende Uferkante oder die Beine vom Hirsch durch Positionswechsel und Spiel mit dem Zoomring zu elemenieren, bis ich den perfekten Bildausschnitt gefunden hatte. In Photoshop habe ich das Bild dann auf den Kopf gedreht. Die leicht kräuselnde Wasseroberfläche gibt dem Bild so etwas Verwunschenes, als wäre es ein Hirsch, der unter Wasser auf einer Seegraswiese weidet.
Büffel bei Nacht
Das Foto entstand im März 2024 in einem so genannten Overnight-Hide“ mitten in Zululand in Südafrika. Im letzten Licht des Tages bezogen wir unser nächtliches Quartier und wartet auf die Besucher am Wasserloch. Im Laufe des späten Abends fanden sich mehr und mehr Büffel zum Trinken ein, doch diese Aufnahme mit einem einzelnen Tier gefällt mir aufgrund der ruhigen Atmosphäre besonders gut. Man ist den Tieren dort sehr nah, teilweise sind sie nur 2-3 Meter von der Scheibe entfernt, hinter der man sich verbirgt. Anfänglich ist es sehr aufregend, wenn ein solcher Koloss derart nah ist – aber mit der Zeit weiß man es einzuordnen und kann die Nähe wirklich genießen.“
Spieglein Spieglein im Fluß
Aufnahme im Tierpark Schmieding.
Leuchtpilzchen
An jenem Spät-Nachmittag im Mai wurde der kleine Bachlauf am Grunde eines schmalen Wald-Tälchens schon längst nicht mehr von der Sonne erreicht. Die kleinen Fruchtkörper des seltenen Sumpf-Haubenpilzes (Mitrula paludosa) schienen im Schatten besonders intensiv zu leuchten. Der hübsche Pilz wächst auf im Wasser liegenden faulenden Pflanzenresten, besonders gerne am Rande von Mooren und Sümpfen. Um die nur 2-3 cm messenden Fruchtkörper ansprechend abzulichten, versuchte ich mit meiner Kamera eine möglichst tiefe Position einzunehmen. Zwar musste ich mein Stativ bis zum Kugelkopf in dem schlammigen
Gewässergrund versenken, aber für das entstandene Foto der sich spiegelnden Pilzchen, nahm ich die später notwendigen Reinigungsmaßnahmen gerne in Kauf.
Blätterstämme
Eine Wanderung im Süntel führte mich wieder einmal an der Blutbachquelle vorbei. Im Quelltümpel spiegelte sich der Himmel, und nur der Schatten der Baumstämme gab den Blick auf den ca. 40-50 cm tiefen, Blätterbedeckten Tümpelboden frei. So sahen die Stämme aus, als bestünden sie aus Blättern. Das Originalfoto ist um 180° gedreht.
Seebensee
Der Seebensee ist von der Ehrwalder Alm schon allein ein lohnenswertes Ziel. Die Wanderung lässt sich über den Drachensee zu einer schönen Runde mit Blick auf das Zugspitzmassiv verlängern. Allerdings müssen die Fotostops und die Bewältigung der 16 km-Strecke mit einigen Höhenunterschieden dabei in Einklang gebracht werden.
Augenblick mal!
In pastellfarbenem Wasser scheint die Gelbbauchunke mit den herzförmigen Pupillen zu schwimmen.
Grüner Blitz
Im Frühherbst treiben auf der Gletscherlagune Jökulsarlon in Island einzelne Eisschollen. Ziel meines Fotos war es, das Polarlicht so einzufangen, dass es sich in den Rissen zwischen den Schollen spiegelt und so eine zweite, dynamische, Bildebene entsteht.
Kappensäger
Der Kappensäger hielt sich lange Zeit versteckt im Schilf auf. In der Hoffnung dass
er in die perfekte Location schwimmt wartete ich geduldig bis es endlich soweit war .
Der Berg Heiligkreuz (Dolomiten) spiegelt sich im Bergsee
Das kräuselnde Wasser des kleinen Bergsees führt zu einer Spiegelung des Berges, das an ein Ölgemälde erinnert
Nov 24 | Spiegelungen
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.
Badender Sperber
An einem schwülheißen Sommertag entdeckte ich aus einiger Entfernung am Teichrand einen badenden Vogel. Zuerst dachte ich, dass es eine Krähe ist und wollte schon weiter, aber dann entschloss ich mich den Vogel doch zu fotografieren. Einige Schritte näher und durch das Tele erkannte ich den Sperber, der Abkühlung suchte. Ich hatte noch nie einen Sperber beim Baden gesehen, umso größer war meine Freude den Greifvogel fotografieren zu können.
Merlin mit Feldlerche
Nach einem erneuten Wintereinbruch rasteten Feldlerchen auf einem Acker. Plötzlich tauchte der Merlin auf und hat erfolgreich gejagt. Er setzte sich nicht weit von mir auf einen Hügel.
Essen ist angerichtet
Diese Foto ist kurz nachdem der Sperber die Türkentaube geschlagen hat entstanden.
Im Anschluß hat sich der Sperber über 2 Stunden Zeit genommen um sich die Taube schmecken zu lassen.
Augenblick der Freude
Unsere Ortschaft, bestehend aus 32 Einwohner in der Gemeinde Knüllwald (Schwalm-Eder-Kreis) und im Naturpark- Knüll gelegen ist umgeben von Wald und landschaftlichen Höhenzügen. In den letzten Jahren brüten hier regelmäßig 2 Pärchen Rotmilane sowie 2 Pärchen Turmfalken. Wir wohnen etwas außerhalb und auf dem nächstgelegenen Nachbargrundstücken, einem Ferienhaus mit riesigem Garten und vielen Bäumen, brütet bisher regelmäßig ein Turmfalkenpärchen. Da ich mich ein wenig um das Ferienhaus kümmere, darf ich mich zum Fotografieren auf ihrem Grundstück aufhalten und durfte mir ein kleines Versteck anlegen.
Durch meine häufige Anwesenheit auf dem Grundstück, lassen mich die Turmfalken bis auf einen gewissen Sicherheitsabstand recht nah an sie herankommen. Aus meinem Versteck heraus wartete ich auf Dinge, die da kamen. Außer einem Eichhörnchen zeigten sich auch Eidechsen und Mäuse. Doch wie aus dem nichts heraus, kam das Turmfalken-Weibchen und setzte in unmittelbarer Nähe zum Beuteschlag an. Ich hatte Mühe scharf stellen zu können. Ich habe dann mit 165 mm Brennweite ausgelöst, um keine Zeit zu verlieren. Dementsprechend habe ich dann später eine Ausschnitts Vergrößerung vorgenommen.
Ich war schneller.
Die Riesenseeadler sind die größten Seeadler. Etwa 40% der weltweiten Population von nur noch 5.000 Tieren überwintern jedes Jahr auf der Shiretoko-Halbinsel auf Hokkaido und streiten sich hier auf dem Packeis vor der Küste fotogen um den Fisch, der ihnen von einem der Ausflugsboote zugeworfen wurde.
Hungrig oder müde?
Mit offenem Schnabel blickt der Rotfußfalke dem anbrechenden Tag in der heißen ungarischen Steppe entgegen.
Fischen zur Goldenen Stunde
Ein majestätischer Augenblick. Der Fischadler kreist und beginnt dann mit dem Anflug auf seine Beute. Auf einem Boot mit 400mm jetzt die Szene im Fokus zu halten ist nicht einfach. Umso größer ist die Freude, wenn es bei dem Licht dann geklappt hat, diesen wunderschönen Greifvogel beim Fischen beobachtet zu haben.
Ueberlebenskampf
Im Winter ist der Obersee bis auf ein kleine Fläche beim Bacheinfluss zugefroren. Auf der offenen Fläche tummeln sich viele Wasservögel, die in der Mehrzahl natürlich dort sind und zum Teil von einem Vogelliebhaber dort ausgesetzt wurden. Ich benutze die optimalen Verhältnisse und mache regelmässig Aufnahmen. An diesem Tag im Januar 2020 war plötzlich eine Riesenaufregung unter den Vögeln. Ein Habicht war im Angriff auf eine Brandgans, die sich logischerweise extrem wehrte. Da die Beute ohnehin an der oberen Gewichtslimite für den Habicht lag, liess er schliesslich davon ab und flog weg. Es war ein eindrückliches Erlebnis.
Seeadler im Schneetreiben
Das Foto vom Seeadler entstand an einem kalten Wintertag in Polen. Es war windig und der Schnee machte die Aufnahmesituation nicht gerade leichter. Schließlich flogen immer mal wieder einige Seeadler vorbei. Es wurden daraufhin mehrere Bilderserie geschossen, bis die gewünschte Aufnahme gelang. Das Foto habe ich manuell fokussiert, denn der Autofokus versagte erwartungsgemäß bei dem Schneetreiben.
Futterübergabe
Bei Beobachtung von Wasservögeln an einem Biotop tauchten plötzlich einige Baumfalken in der Luft auf ,dabei konnte ich deren Futterübergabe von einem männlichen Baumfalken an seine flüggen Jungen, fotografieren.
Fang dir selber einen
Während einer Fahrradtour an der Elbe konnten wir jede Menge Störche beobachten. Plötzlich… großes Getöse; ein Storch versuchte einem Seeadler seine Beute streitig zu machen.
Abflug
Junge Gaukler sehen gegenüber ihren erwachsenen Artgenossen relativ unscheinbar aus, mit den hell gerandeten Federn aber für mich nicht weniger schön. Von der Serie vom Abflug dieses Exemplars gefällt mir diese dynamische Flugposition am besten.
Kornweihe
Im Januar 2024 hatte ich das Glück, die vom Aussterben bedrohte Art der Kornweihe (Familie der Habichte) zu sichten. Das Bild ist aus meinem Tarnanzug entstanden und die Kornweihe flog direkt auf mich zu.
Balz der Schreiseeadler
Schreiseeadler, die so sehr mit der Balz beschäftigt waren. dass sie sich von unserem doch recht grossen Boot nicht stören liessen. Sie sassen sich gegenüber und neigten die Köpfe zueinander und dann wieder komplett nach hinten gekippt.
Im Angesicht des Todes
Im Angesicht des Todes zeigt einen Habicht, der lange vor Sonnenaufgang auf dem Balzplatz der Birkhähne einen Birkhahn geschlagen hat und über ihm mantelt.
Wegen des geringen Lichts und der enormen Brennweite wurden aus einer Serie von 30 Bildern nur dieses eine scharf.
Meines Wissens ist dies das erste Foto überhaupt, auf dem ein frei lebender Habicht einen Birkhahn überwältigt hat.
Übrigens hat der Birkhahn überlebt, beim Umgreifen der Fänge des Habichts konnte der Birkhahn unter erheblichem Federverlust erfolgreich flüchten.
Wäre auch eine geeignete Geschichte für die Rubrik Augenblicke in der Naturfoto !?
Erfolgreicher Beutegreifer
Ein zufällig beobachteter Schatte am Verandafester unseres Hauses und eine kurze Nachsuche im Garten: Da saß doch tatsächlich ein Sperber-Männchen in unserem blühenden Kirschbaum und rupfte einen frisch gefangenen Singvogel. Und er ließ sich nicht wirklich stören, als ich ihn bei seiner Tätigkeit fotografierte! So entstand eine ganze Bilderserie. Ausgewählt habe ich daraus ein Foto, das die Situation besonders eindrucksvoll wiedergibt und das zudem eindeutig erkennen lässt, dass es sich bei dem geschlagenen Vogel um einen Stieglitz handelt (viel gelb im Flügel).
Ein Greifvogel der besonderen Art
Dass der Sekretär als Greifvogel gilt, ist außergewöhnlich. Sein ganzer Körperbau und die langen Beine erinnern eher an einen Kranich. Auch seine Flugkünste sehen eher schwerfällig aus.
Statt sich wie die meisten anderen Greifvögel in der Luft aufzuhalten, befinden sich der Sekretär meistens am Boden, wo er sich auch relativ schnell bewegen kann. Seinen Namen verdankt er den schwarzen Federn am Kopf, welche wie Gänsekielfedern aussehen, die früher oft in Perücken von Sekretären des Gerichtes gesteckt wurden.
Auch das ist außergewöhnlich: Die Beute wird mit kräftigen Fußtritten getötet.
Früh am morgen direkt nach Sonnenaufgang in dem wunderschönen Samburu-Nationalpark von Kenia
Gleitaar wird angegriffen
Wir beobachteten einen Gleitaar auf einem Gebüsch. Offensichtlich war in der Nähe das Nest eines Glanzstars. Der viel kleinere Vogel verjagte den Greif.
Kampf um die Beute
Turmfalke und Elster im Kampf um die Beute
Hochzeit der Turmfalken
Das Turmfalkenpaar hat sich gegenüber der Dachterrasse auf einer Tanne zum Stell-dich-ein niedergelassen
Wespenbussard kurz vor Wasseraufnahme
Ein seltener Anblick selbst im Gehege des Nationalpark Bayerischer Wald.
Ein Wespenbussard landet an der Wasserstelle und befindet sich kurz vor Wasseraufnahme. Die Spiegelung als i-Tüpfelchen bringt den beeindruckenden Greifvögel zur vollen Geltung
Gerfalke mit Beute
Sensorformat APS-H (Canon EOS-1D Mark II). Der Falke wurde aus dem fahrenden Fahrzeug entdeckt. In sicherer Entfernung wurde gewendet und die Kamera vorbereitet. Es blieben uns keine drei Sekunden bis er mit der Beute abstrich nachdem unser Auto wieder in seinen Sichtbereich kam. Gerfalken sind in Island nur sehr schwer zu sichten.
In Begleitung
Eine Flugshow am Kaiserstuhl. Bussarde haben es nicht leicht.
Hypnotizing Eyes
Geier im Gehege hinter einer (sauberen) Glasscheibe, in der sich glücklicherweise keine störenden Reflexe gezeigt hatten.
Geier Sturzflug
Im Onguma Camp östlich des Etosha-Nationalparks in Namibia gelang mir diese Aufnahme eines Weißrückengeiers aus einem in der Erde versenkten Fotoversteck, der Vogel flog zum Trinken an. Mir gefällt an diesem Foto die Symmetrie zwischen den ausgebreiteten Flügeln des Geiers und der Vegetation im Hntergrund. Das Foto wurde am Computer noch leicht beschnitten.
Winterfalke
An einem bedeckten Nachmittag im Dezember suchte sich dieser Turmfalke den verschneiten Baumwipfel als Ausguck aus. Ich konnte ihn im Flug verfolgen und so in perfekter Pose bei der Landung erwischen.
Anflug im letzten Abendlicht
Bussard im Anflug kurz vor Sonnenuntergang
Juveniler Wanderfalke
Die jungen Wanderfalken waren wenige Tage zuvor ausgeflogen und warteten hoch über der Felswand auf die Beuteübergabe ddurch die Altvögel.
Zwei Streithähne
Wie aus dem Nichts bekamen sich die beiden Seeadler in die Wolle. So schnell wie es begann war der Streit auch wieder beendet. Zum Glück ging es für beide gut aus und keiner wurde verletzt.
Turmfalke
Dieser Falke war so mit seiner vermeintlichen Beute beschäftigt, das ich mich ihm bis auf wenige Meter nähern konnte. Ob er wirklich was gefangen hatte oder was es war, konnte ich nicht feststellen, denn als er wegflog hatte er keine Beute in den Fängen.
Im Regen
An einem Kadaver am Strassenrand stritten sich Königsgeier und Rabengeier um die besten Stücke. Ein jäher Regenschauer beendete die Streitigkeiten dann für kurze Zeit.
Steppenweihe im Abendlicht
Ein kurzer Moment an der deutsch-dänischen Grenze : die Steppenweihe flog über den herbstlich verfärbten Queller im Margrethe Kog während wir auf der Strasse im Rickelsbüller Koog standen.
Rotmilan im Sturzflug
Über dem Breiten Luzin sind Rot- und Schwarzmilane und Seeadler zu finden. Ich habe den Rotmilan bei der Suche nach Futter fotografiert.
Start zur Jagd
ein Baumfalke startet zur Jagd – fotografiert im Donaudelta etwa 15 km von der ukrainischen Grenze entfernt. Aufnahme Freihand von einem kleinen Boot aus – schwankendes Boot – fliegender Vogel = kurze Belichtungszeit und ISO relativ hoch.
Das Donaudelta, ein Traumrevier in Europa
genervter Milan
ein gutmütiger Milan schimpft mit einem aggressiven Raben der ihn grundlos attackiert
Turmfalke
Turmfalke beim Anflug auf Beute ! Nur 30 cm liegen zwischen linse und Motiv wen der Falke den Lichtstrahl der Schranke unterbricht!
Raubadler und Taube im Morgenlicht
Der Raubadler oder Martialeagle ist einer der größten Adler in Ostafrika. Das Gefieder der adulten unterscheidet sich in der dunklen Befederung der Schwingen und der Oberkörpers von den helleren Jungtieren. Seine Beute sind andere Vögel und Kleinsäuger. Die Taube blieb unversehrt.
Habichtpaarung
Eigentlich sind Habichte Waldbewohner. Dieser Paar aber entdeckte ich in Berlin-der Hauptstadt der Stadthabichte in einem Park. Die Paarung geschah direkt über einem breiten Hauptweg. Durch die noch kahlen Äste hindurch gab es eine gute Sicht auf das Geschehen. Besonders die scharfen Krallen beider Tiere fielen mir auf.
Sichtbar wurde das aber erst nach der Entwicklung des Bildes.
Das Bild ist an den Seiten leicht beschnitten und das Bildrauschen wurde reduziert.
König der einheimischen Wälder
Nach vielen Jahren hat sich der Habicht zum ersten Mal auf meinem Bussardansitz niedergelassen. Dass er sich in der Nähe herumtreibt wusste ich – ich hätte aber niemals damit gerechnet, dass er die toll bemooste Sitzwarte anfliegt. Die Freude war natürlich groß. In mittlerweile 6 Jahren, in denen ich das Versteck betreibe, kam der Habicht nur ganze zweimal vor die Kamera.
Face to face mit einem Schwarzen Milan
Im Naturpark Dahme-Heideseen zeigten Kolkraben den Ort an, an dem Fleischreste lagen. In einem Tarnzelt wartete ich . Erst in der Dämmerung kamen die kreisenden oder auf den umliegenden Bäumen sitzenden Schwarzen Milane zum Fressen herunter. Immer wieder flogen sie auch in meine Richtung auf, so dass ich manuell den Fokus der Kamera auf einen Korridor einstellte. Wegen der einbrechenden Dunkelheit benutzte ich ein sehr lichtstarkes 300 mm/f 2.8 Objektiv. Trotz der hohen ISO Zahl belichtete ich im RAW-Format unter mit zwei Blendenstufen. Mit dieser Methode gelangen mir einige Fotos. Aber dieses gefällt mir besonders gut wegen seiner Dynamik.
Okt 24 | Greifvögel
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.
Übergang
Der Sonnenuntergang zieht immer viele Menschen an den Strand. Wenn die Sonne dann tatsächlich unter dem Horizont verschwunden ist, leert sich der Strand oft schnell. Dabei kann man dann häufig viel interessantere Lichtstimmungen erleben. So auch an diesem Tag. Der Sonnenuntergang war wegen der fehlenden Wolken eher langweilig, aber danach ergab sich die Möglichkeit, dieses eher stille und minimalistische Foto zu machen.
Der Wächter
Wenn der Fährverkehr eingestellt ist, wird es still am Bodensee. Der Graureiher hat Posten bezogen und wirkt wie ein Wächter der Stille. Durch die Langzeitbelichtung wird das Wasser weich und bildet einen schönen Kontrast zu den scharfen Kanten der Reste des alten Stegs
You will carry me safe to shore
Das Bild ist während eines stürmischen Abends am menschenleeren Strand von Blavand in Dänemark entstanden. Die blaue Stunde unterstreicht die Atmosphäre der rauen See an diesem Abend. Gleichzeitig strahlt das blaue Licht im Zusammenhang mit dem Licht des Leuchtturms auch eine Ruhe in der stürmischen Nacht aus.
Los Silos
Basaltfelsen an der Nordküste auf Teneriffa kurz nach Sonnenuntergang.
Ein neuer Morgen
Nach bereits zahlreichen Fototouren in dieses Moorgebiet war ich mal wieder begeistert von diesem Morgen mit der beginnenden Morgenröte. Passend dazu zeigt auch das Moorgras eine rötliche Farbe, in den Pflanzen hängen Spinnengewebe, überall steht Wasser und lockert die Vegetation auf. Es ist jedesmal wieder eine Überraschung.
Dynamische Düne
Das Foto entsand im Dünengürtel bei Swakopmund (Namibia) kurz nach Sonnenuntergang.Der leichte Wind liess die Dünenspitzen rauchen „.“
Treiben lassen
Als ich morgens lange vor Sonnenaufgang an meinem Fotospot ankam schliefen die beiden Schwäne noch und bemerkten mich nicht.
Mystische Stimmung im Karwendel
Das Foto entstand im Mai vom Balkon meiner Ferienwohnung in Wallgau/ Karwendel. Nachdem es zuvor geregnet hatte, zogen letzte Nebelschwaden ab. Die blaue Farbstimmung in Kombination mit den Wolken sowie dem Nebel im Tal verliehen der Landschaft eine besondere mystische Stimmung. Da ich den Moment nutzen wollte, habe ich auf die Verwendung eines Stativs verzichtet und trotz des wenig vorhandenen Lichts aus der Hand fotografiert.
Huhn und Pilz
In der weissen Wüste fotografieten wir Pilz und Huhn zur blauen Stunde zusammen mit dem Mond im Hintergund!
Blaue Stunde an der Küste
Fast ein Motiv für die Bierwerbung im Norden – der Strandhafer auf den Weißdünen und die Nordsee im Hintergrund zur Zeit der blauen Stunde an einem knackig kalten Winterabend boten ein beeindruckendes Farbenspiel. Die außermittige Anordnung des Hautmotivs lenkt den Blick auf das Meer und auf das letzte Aufleuchten der untergegangenen Sonne.
Kahler Asten
Als ich an diesem Abend oben auf dem Kahlen Asten ankam, war die Sonne gerade am Horizont verschwunden und die Temperaturen näherten sich niedrigen einstelligen Werten. Für die Besucher der Astenheide war dies das Signal zum Aufbruch. So war ich bald allein dort oben zusammen mit ein paar Schafen. Die blaue Stunde brach herein, der Mond ging blutrot auf und ein herrliche Stille trat ein. Perfekte Bedingungen für ein Foto.
Der Tag geht – die Nacht kommt
Dutzende Fotografen hatten den Sonnenuntergang an der Baobab-Allee bei Morondava fotografiert und waren danach eilig verschwunden. So konnten wir die friedliche Stimmung während der blauen Stunde fast alleine genießen.
Die Poesie des Flüchtigen
Mit meinem Stativ habe ich am Strand gewartet, bis die Sonne untergegangen war und der Himmel sich für wenige Minuten rosa und die ganze Landschaft blau verfärbte. Dann habe ich mit Graufilter Langzeitbelichtungen gemacht, um das Wasser möglichst weich darzustellen, aber trotzdem noch etwas Struktur erkennbar ist. Habe viele Aufnahmen mit unterschiedlichen Zeiten gemacht, bis die Struktur des Wassers und die sich permanent verändernden Farben stimmten.
Der Hengelesweiher
Der Hengelesweiher nach Sonnenuntergang mit spiegelglatter Oberfläche
Blaue Stunde am Ammersee
Es war mein letzter Urlaubstag und ich wollte noch einmal den Sonnenuntergang am Ammersee fotografieren. Die Sonne war bereits untergegangen und ich wartete auf das sogenannte nachglühen. Dabei fiel mir das Segelboot und die Wolke im Hintergrund auf. Die Form der Wolke und die orangene Farbe am Horizont im Zusammenspiel mit dem Boot(ungefähr mittig in der Wolkenlücke) und dem blauen Himmel mit den roten Schleierwolken linkseitig, ließ mich auf den Auslöser drücken.
Blaue Stunde an der Elbe
An der Elbe gibt es häufig sehr schöne Lichtstimmungen und oft auch Nebel. An einem kalten, klaren Herbstmorgen war zunächst dichter Nebel. Man sah gar nichts. Mit zunhemender Helligkeit lichtete sich der Nebel langsam und gab immer mehr von der Landschaft frei.
Die Himmelsleiter
Es lohnt sich immer in der blauen Stunde am Meer zu fotografieren, da das Wasser die Farben wunderbar reflektiert. An diesem Abend in Sellin wurde meine blaue Stunde sogar auch zur goldenen Stunde, denn ich hatte das Glück, dass der Mond während meines Shootings aufging! Die Treppe, die von der Selliner Seebrücke die Klippen hinaufführt, wird „Himmelsleiter“ genannt… Die Widerspieglung des Mondscheins im Meer führte das Auge Richtung Horizont und wirkte für mich wie eine weitere – natürliche – Himmelsleiter! Das Bild ist ein Panorama aus 3 Fotos.
Gänse zur blauen Stunde
Es war schon fast dunkel und so bot es sich an, die vorbei fliegenden Gänse mit einer langen Belichtungszeit abzulichten.
Saatkrähen am Schlafbaum
Im Winter suchen tausende Saatkrähen die Bäume vor dem Göttinger Bahnhof als Schlafbäume aus. In der Dämmerung sammeln sie sich, starten dann erneut, um nach sich nach ein paar Runden erneut auf dem Schlafbäumen niederzulassen. Dieses Schauspiel wiederholt sich ca. eine Stunde lang, ehe die Vögel endgültig ihre Ruhe finden.
Wittgensteiner Land
Kurz vor Sonnenaufgang im Wittgensteiner Bergland. Die Wälder hat sich der Borkenkäfer geholt.
Der Schwarm
Stare, die sich bei Einbruch der Dunkelheit zu riesigen Schwärmen vereinen und atemberaubende Tänze aufführen.
Schwemmholz
Im Januar 2020 bei Chieming am Chiemsee, nach einem Hochwasser werden am Ostufer des Chiemsees immer wieder von der Tiroler Ache Baumstämme angeschwemmt. Pentax K5 II
Spiel der Farben
Nach einer stundenlangen Wanderung entlang der Westküste auf Sylt war am Rückweg nach Rantum die Sonne bereits untergegengen. Dabei fiel mit dieses Detail am Strand auf, wo das letzte Abendrot mit dem dunklen Blau der ruhigen See spielte.
Blaue Stunde bei den Rehen
Gegen Abend nach Sonnenuntergang kommen im Odenwald die Rehe oft aus ihren Verstecken in den Wäldern und äsen auf den Wiesen. Ich hatte Glück, dass dieses Reh gerade auf einer Kuppe stand, als ich es fotografierte. Nach dem kurzem Blick in meine Richtung blieb es recht entspannt und fuhr mit seiner Abendmahlzeit fort
I am feeling blue
Eines der meistfotografierten Motive, der Wanaka Tree. Aber immer ein tolles Motiv. Jedesmal ist die Stimmung anders. Die Herausforderung besteht darin, andere Fotografen, Instagrammer, sowie Touristen aus dem Bildaufbau auszublenden. Gar nicht leicht, da alle immer bis an den Rand des Sees vorrücken… Manchmal auf näher…
Abends bei Vollmond am See
Es war lange nach Sonnenuntergang und der Vollmond beschien den See, was eine wundervolle Stimmung ergab. Ich habe die Kamera hoch über mich gehalten, um über das Schilf im Vordergrund zu kommen.
Abends bei den Basstölpeln
Auf Helgoland gehören die Basstölpel zu den beliebtesten Motiven. Ein Abend in der Blauen Stunde ist auch was besonderes wenn die Sonne untergegangen ist und das Licht des Leuchturms erstrahlt und man dem abendlichen Treiben der Vögel zusieht.
Mein Freund der Baum
Etwas abseits unseres Dorfes steht eine mächtige Eiche, die ich schon zu verschiedenen Jahreszeiten abgelichtet habe. Mit einer Langzeitbelichtung habe ich diese frühe morgendliche Winterstimmung eingefangen. Der Schneeräumdienst wendete sein Fahrzeug in einiger Entfernung und leuchtete dabei den Baum kurz an. Dabei entstand – neben dem kalten blauen Licht – noch ein zusätzliches warmes Licht in der Baumumgebung.
Kirche des Heiligen Nikolaus
Mit nur ca. 6 m x 6 m Größe thront die Kirche des Heiligen Nikolaus auf einem Hügel nahe der Ortschaft Nin in Kroatien. Die Kirche ist nicht sehr imposant, hatte jedoch eine große Bedeutung für die Region, da in Ihr die Könige das Gelübte vor dem Volk abgaben und im Anschluss daran im Rahmen eines Rituals mit einem heiligen Schwert die vier Weltseiten in die Luft geschnitten haben.
Deep Blue
Die blaue Stunde ist immer ein magischer Augenblick den es fotografisch einzufangen gilt. In diesem Fall hat sich das Blau im Himmel auch durch das tiefe malvenfarbene Meer verstärkt. Als dann noch die ersten Sterne sichtbar wurden, war der Deep Blue Moment perfekt.
Berge bei Tromsö
Früh morgens die Stimmung während der Schifffahrt zum Nordkap aufgenommen
Mond über dem Wald
Der Vollmond erhebt sich über den Wald bei Nehren in Baden-Württemberg.
Einzelgänger
Langzeitbelichtung von einem Steg aus Richtung Kroatien
Silhouette der blauen Dämmerung
Bei einem abendlichen Spaziergang durch das idyllische Fanal auf Madeira zeichnet sich im Mondlicht die wunderschöne Silhouette eines Buchfinks ab. Das warme Licht, kombiniert mit der dunklen Umgebung, verleiht dem Bild eine bläulich-warme Atmosphäre und setzt den kleinen Vogel in Beziehung zu einem weit entfernten Himmelskörper.
Blaue Stunde im hohen Norden
Auf der kleinen Insel Husoy im hohen Norden in Norwegen sind auf der kleinen Insel die ersten Lichter zur blauen Stunde zu sehen.
Magie des Augenblicks
Zu Pfingsten geht die Sonne im südlichen Teil Finnlands zwar unter, sinkt jedoch nicht weit unter den Horizont, sodass selbst kurz vor Mitternacht noch indirektes Licht vorhanden ist und die ‚blaue Stunde‘ länger andauert als in unseren Breiten. Ein El-Dorado für Fotografen…
Stille Stunde am Meer
Unschwer zu erkennen: das Bild zeigt die Steilküste von Rügen in unmittelbarer Nähe der Hafenstadt Sassnitz.
Eine knappe Stunde vor Sonnenaufgang und eine lange Belichtungszeit glätteten die Meeresoberfläche. Das etwas Wind war, sieht man an der teilweisen Unschärfe der Zweige am Baum.
Wintermorgen am Kahlen Asten
An einem wolkenlosen, kalten Dezembermorgen habe ich die Aufnahme mit Raureif auf den auf dem Boden liegenden Ästen machen können.
Øresundbrücke zur blauen Stunde
Die beeindruckende und imposante Brücke verbindet Dänemark über den Öresund mit Schweden. Die Beleuchtung der Brücke und die Lichter von Kopenhagen ergaben eine farbenprächtige Stimmung zur blauen Stunde. Durch die Langzeitbelichtung wirkt die Aufnahme sehr ruhig und das gewaltige Bauwerk sowie die Lichtstimmung kommen entsprechend zur Geltung
Monduntergang
An der Spanischen Atlantikküste zwischen Cadiz und Tarifa geht der Vollmond immer am frühen Morgen im Meer unter. Trotzdem bedurfte es einiges an Planung und auch eine große Portion Glück um dieses Foto zu machen. Dieser Küstenabschnitt nennt sich `Küste des Lichts´ und das zurecht.
Sep 24 | Blaue Stunde
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.
Männchen der Gebänderten Prachtlibelle
Stack aus 30 Aufnahmen.
Libellenlarve unter Wasser
Entdeckt beim Tauchen in einem Süßwassersee. Hier fotografiert mit einer Canon 5D Mark III im Seacam Unterwassergehäuse mit 2 Blitzen und Nassvorsatzlinse. Libellenlarven sind räuberische Lauerjäger.
Blickgefecht
Nach vielen vergeblichen Versuchen gelang es mir, die im Schwirrflug auf mich zukommende Blaugrüne Mosaiklibelle während eines kurzen Schwirrhalts aus kurzer Entfernung mit dem Autofokus zu erwischen. Aus einer schnellen Serie habe ich das Foto mit der günstigsten Flügelstellung ausgewählt. Es handelt sich um einen leichten Ausschnitt. Der im Original graue monochrome Hintergrund wurde bei der Bildbearbeitung mittels U-point-Technologie aufgehellt, um das Adernetz der Vorderflügel deutlicher hervorzuheben. Interessant sind die winzigen gelben Flecken im Nodus (Knickpunkt in der Flügelvorderkante derVorderflügel).
Libelle
mit Tautropfen
Blaugrüne Mosaikjungfer im Flug
Das Foto entstand an einem kleinen Teich in der Nähe von Darmstadt. Libellen fliegen oftmals sehr genau die gleichen Routen ab, mit teilweise zwischenzeitlichen Pausen, z. B. auf umliegenden Pflanzen. Dies kann man sich sehr gut zu Nutze machen, d. h. es lohnt sich die Tiere eine ganze Weile intensiv zu beobachten und sich dann an einer passenden Stelle der Route“ zu platzieren. Beachten sollte man hierbei insbesondere den Hintergrund (möglichst etwas entfernt um eine schöne Freistellung zu erhalten, dies hilft weiterhin, dass der Autofokus die fliegende Libelle besser findet und nicht auf einen unruhigen Hintergrund fokussiert) und das ausreichend Licht vorhanden ist (da schnelle Verschlusszeiten erforderlich sind). Dann sind Schnelligkeit, ein guter Autofokus, viele Versuche und viel Geduld nötig, und so entstand dieses „Wunschfoto“ einer Blaugrünen Mosaikjungfer von mir.“
Vierflecklibelle
Geduld ist angesagt und das Wissen, dass Libellen häufig an den gleichen Standort zurückkehren.
Jäger
Ich wußte, daß die Libellen auf ihrer Jagd sehr gern gleiche Routen fliegen und auch an den gleichen Stellen in der Luft stehen bleiben. Nach ein paar Minuten Beobachtung konnte ich mich an so einer Stelle platzieren, sodaß im Hintergrund diese Flares sichtbar sind.
Smaragdlibelle
Nach einigen vergeblichen Versuchen gelang es mir endlich, die Libelle im Sturzflug zu erwischen.
Im Schilf
Eine Kleinlibelle am Morgen im Schilf.
Hautnahe „Kontakt-Aufnahme zweier Fließgewässerarten“
Die Blauflügel-Prachtlibelle (Calopterix virgo) wählte den Hinterleib der Kleinen Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) als Sitzwarte aus. Bemerkenswert ist, dass die Kleine Zangenlibelle das Anlanden von der Blauflügel-Prachtlibelle duldet.
Elfe in der Heide
Diese Heidelibelle konnte ich durch die blühenden Heidepflanzen hindurch fotografieren. Durch die sehr helle Belichtung entstand der luftige, leichte Eindruck.
Paarungsrad Prachtlibelle
Die Gebänderten Prachtlibellen haben sich dekorativ auf den Blütenstengel gesetzt.
Libelle als Silhouette
An einem kleinen Teich in der Nahe meines Wohnortes sind oft Libellen anzutreffen. Bei dieser Aufnahme nutzte ich die Spiegelung der Sonne auf der Wasseroberfläche als Gestaltungsmittel und ließ die Libelle als Silhouette erscheinen.
Die Verwandlung
Glücklich schätzt sich wer einen Gartenteich hat. Als ich vor ein paar Wochen abends nach Hause kam, es war schon dunkel, ging ich mit der Taschenlampe zum Teich um zu sehen was es neues gibt. Gerade war eine Libellenlarve an einem Blatt einer Krebsschere aus dem Wasser gekommen um kurz darauf zu schlüpfen. Unmittelbar daneben war vor ein paar Tagen schon eine geschlüpft. Die alte Larvenhülle hing noch da. Schnell holte ich die Kamera, weil die Position denkbar günstig war. Eine LED-Leuchte positionierte ich schräg hinten und die zweite schräg von der Seite, so dass die Vorderseite auch etwas Licht abbekommt. Jetzt war Geduld angesagt. Der Vorgang dauerte einige Stunden. Der ganze Vorgang sollte dokumentiert werden bis sie die Flügel öffnete. Um 3:30h konnte ich dann zu Bett gehen. Ein Bild aus der Serie ist dieses mit Spiegelung auf der Wasserobefläche.
Landeanflug
Libellen im Flug zu fotografieren ist immer eine spannende Geschichte und meist mit viel Geduld verbunden. In diesem Fall hatte ich beobachten können, dass das Insekt immer wieder an den selben Strauch zurück kehrte. Ein voreingestellter Fokus und viele Versuche führten schließlich zu dieser Aufnahme.
Rote Heidelibelle bekommt Besuch
Ich saß in der Beobachtungshütte und wollte Libellen bei der Landung fotografieren. Dann flog eine Wespe an und wollte ebenfalls landen. Das beide im selben Abstand waren, war natürlich Glück.
Porträt einer Vierflecklibelle
Makroaufnahme. Insekt nicht manipuliert.
Im Spot …
Die Libellen setzten sich immer wieder auf ihren Lieblingsplatz. Der dahinter fließende Zugwiesenbach erzeugte von Zeit zu Zeit Spiegelungen. Eine davon konnte ich einfangen.
Frühstück
Großlibelle frisst den Braunen Waldvogel. Das Foto wurde mit Teleobjektiv mit Telekonverter gemacht.
Akrobatik am Halm
Auf dem Rückweg von einem sommerlichen Streifzug durch die ortsnahen Wiesen habe ich dieses Heidelibellenpärchen bei der Paarung beobachten können.
Gebänderte Prachtlibelle
Schlafender Prachtlibellen-Mann, taubenetzt, absichtlich defokussiert, nur auf die Flügelspitze manuell scharfgestellt
Tänze der Libelle
Libellen schweben über dem ruhigen Wasser, als wären sie Tänzer auf einer Bühne. Ihr Tanz spiegelt sich auf der Wasseroberfläche wider, wie ein Echo einer beruhigenden Melodie. Wie eine Choreographie der Natur sind ihre Bewegungen harmonisch und schwerelos.
Organische Schöpfungsarchitektur
Eine ganze Zeit lang wärmte sie sich in der untergehenden Sonne und ich durfte mit dem Tele viele Bilder von diesem wunderschönen Insekt machen. Dieses Bild zeigt die faszinierende Flügelkonstruktion am besten… und ein herrliches Farbmosaik dazu.
Angelandet
Das Foto entstand in Strandnähe im Süden von Kreta neben einem kleinen Bach, der ins Meer floss. Eine Frühe Heidelibelle“ landete auf einem Binsenhalm. Es gelang mir, sie symmetrisch am Halm abzulichten (Schärfepunkt Flügel). Den abgebrochenen Binsenhalm links unten, habe ich als kleinen „Symmetriebrecher“ absichtlich im Bild belassen.“
Libelle frisst
Eine Libelle beim Fressen; sieht nach Kanibalismus aus.
Weibliche Schwarze Heidelibelle
Schwarze Heidelibelle an Glockenheide
Flügelspitzen
Da die Libellen die späte Tagessonne genossen und sich auf einen Zaunpfosten setzten, habe ich das genutzt und die Flügel gegen die Sonne fotografiert, dabei habe ich mit 1 Blende unterbelichtet.
HUFEISEN-AZURJUNGFER bei Eiablage
Dieses Bild spiegelt neben der Eiablage auch das genutzte Habitat der Libellen wieder. Bereits am Ort habe ich mich für einen kühleren Weißabgleich entschieden, um die von mir wahrgenommene Stimmung so zu unterstreichen
Eiablage
Weibchen der Plattbauchlibelle bei der Eiablage
Hochzeitstanz der Gebänderten Prachtlibellen
Eine kleine Holzbrücke führt über den Altarm der Leine im Süden Hannovers. Eine sattgrüne Ufervegetation bot den Gebänderten Prachtlibellen die beste Bühne für ihren Hochzeitstanz. Im Gegenlicht der Nachmittagssonne habe ich die Libellen von oben herab mit dem Sigma 150-600 Sports fotografiert. Das Objektiv habe ich bei 150mm mit dem Feststellriegel festgesetzt, damit es durch die senkrechte Position und der Schwerkraft nicht von selbst ausfährt und zusätzlich einen Sigma 1,4er Extender verwendet.
Herbst- Libelle
Eine der letzten Libellen im Herbst auf schon gefärbtem Laub, fotografiert am Seeufer.
Libellenhochzeit
Ende Juni ist die Zeit in der sich die kleinen Azurjungfern paaren. An diesem sonnigen windstillen Nachmittag waren mindestens 40 Azurjungfern über dem Portzbachweiher stundenlang unterwegs, fanden sich dort nach und nach zu Paaren und setzten sich schließlich paarweise auf Schilfstängeln nieder, die auf dem ruhigen Wasser schwammen, um dort ihre Eier abzukegen. Dort habe ich das Foto von der Libellenhochzeit“ aufgenommen.“
Falkenlibelle auf Schilfhalm
Letztes Jahr tauchten erstmals Falkenlibellen an diesem kleinen See auf.
Die Libelle lies sich immer wieder im selben Areal nieder.
Paarungsrad des Großen Blaupfeils
Diese Großlibellen konnte ich in der Ufervegetation schon häufiger beobachten, jedoch immer nur einzelnd und meist die männlichen Exemplare. An diesem Tag war aber alles anders und das Männchen packte sich ein Weibchen und flog auf diesen Halm, wo ich die Beiden mit meinem langen Telezoom ablichten konnte. Meine Ausdauer und Geduld hatte sich gelohnt.
Glänzende Binsenjungfer beim Versteckspiel
Binsenjungfern verstecken“ sich gern hinter Halmen (und bewegen sich dabei sogar um den Halm herum, sobald der Beobachter bzw. der Fotograf sich bewegt), etwas das ich schon häufiger beobachtet habe aber schön länger als abstrakte Makroaufnahme festhalten wollte. Bei dieser Glänzenden Binsenjungfer (Lestes dryas) hat schließlich alles gepasst: ich hatte mein Makro dabei, der Hintergrund war schlicht und das Tier hat mich geduldig fotografieren lassen. Da ich jedoch mein Stativ nicht dabei hatte, es schattig war und ich für die Schärfentiefe eine relativ kleine Blendenöffnung verwenden wollte, war der ISO-Wert recht hoch und ich habe das Bild in Lightroom entrauscht.“
Blaugrüne Mosaikjungfer im Flug
Das Foto entstand an einem kleinen Teich in der Nähe von Darmstadt. Libellen fliegen oftmals sehr genau die gleichen Routen ab, mit teilweise zwischenzeitlichen Pausen, z. B. auf umliegenden Pflanzen. Dies kann man sich sehr gut zu Nutze machen, d. h. es lohnt sich die Tiere eine ganze Weile intensiv zu beobachten und sich dann an einer passenden Stelle der Route“ zu platzieren. Beachten sollte man hierbei insbesondere den Hintergrund (möglichst etwas entfernt um eine schöne Freistellung zu erhalten, dies hilft weiterhin, dass der Autofokus die fliegende Libelle besser findet und nicht auf einen unruhigen Hintergrund fokussiert) und das ausreichend Licht vorhanden ist (da schnelle Verschlusszeiten erforderlich sind). Dann sind Schnelligkeit, ein guter Autofokus, viele Versuche und viel Geduld nötig, und so entstand dieses „Wunschfoto“ einer Blaugrünen Mosaikjungfer von mir.“
Libelle im Flug
Bei unserem diesjährigen Fotourlaub am Kerkinisee sahen wir die Libellen über einem ehemaligen Fischteich fliegen, und versuchten, diese im Flug zu fotografieren, hier mit einer uns unbekannten Flügelstellung
Flying circus
Eiablege der Federlibellen
Plattbauchlibelle im Anflug
Ich beobachtete schon länger ein Kleinlibellenpärchen, das immer wieder von Artgenossen gestört wurde. Einmal flog auch eine Plattbauchlibelle den Zweig an, auf dem die Kleinlibellen ausharrten und ermöglichten mir eine schöne Flugstudie.
Ameisenopfer
Ich bin seit ein paar Jahren im Frühjahr immer auf der Suche nach schlüpfenden Libellen, und meist kann ich dann den Schlupf bis hin zum Abflug verfolgen. Aber manchmal klappt es dann doch nicht, aus verschiedenen Gründen. In diesem Fall waren es 2 Ameisen, die zuschlugen (bzw. zubissen).
Irgendwann konnte die Libelle die beiden Ameisen zwar abschütteln, aber da war es schon zu spät. Durch die zugefügten Wunden hatte sie zu viel Flüssigkeit verloren, und mangels Druckaufbau kam die Entwicklung zum Erliegen. Sie rutschte aus der Hülle und die am Boden wartenden zahlreichen Ameisen erledigten den Rest.
Aug 24 | Libellen
Aus physikalischer Sicht ist Weiß zwar keine Farbe, in unserer Wahrnehmung aber durchaus. Weiß findet sich in Winterlandschaften ebenso wie im Gefieder von Vögeln oder in Wolken. In Bildern sorgt dominantes Weiß oft für klare lichte Stimmungen. Schon kleine Elemente anderer Farbe stechen vor solch einem neutralen Hintergrund deutlich hervor. Weiße Elemente erscheinen dabei selten rein Weiß, sondern reflektieren oft in interessanter Weise die Farbe des vorherrschenden Lichts, erscheinen so mal kühl, mal warm.