



Die NaturFoto Lesergalerie
Zeig uns deine schönsten Naturaufnahmen! Jeden Monat stellen wir eine neue Foto-Challenge zu einem spannenden Thema. Die besten Einsendungen präsentieren wir in unserer Galerie – und die Sieger schaffen es in die nächste Printausgabe von NaturFoto.
Vom kleinen Kiesel bis zum mächtigen Felsmassiv – Gestein ist ein prägender Bestandteil von Landschaften und zeigt sich in einer immensen Fülle von Formen, Farben …
Wellen – egal ob groß oder klein – scheinen zu leben. Ständig in Bewegung, wechseln sie unablässig ihre Gestalt. Am Ende ihres kurzen »Lebens« zerschellen sie an …
Während Taxonomen sich den Kopf darüber zerbrechen, wie sich Echsen in die zoologische Systematik zwingen lassen, ist für Nichtzoologen klar, dass es sich größtenteils …
Aktuelle Wettbewerbe
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Mai
Steine & Felsen
Vom kleinen Kiesel bis zum mächtigen Felsmassiv – Gestein ist ein prägender Bestandteil von Landschaften und zeigt sich in einer immensen Fülle von Formen, Farben und Strukturen. Entsprechend reizvoll ist es, sich mit diesem allgegenwärtigen Material in all seinen Ausprägungen fotografisch auseinanderzusetzen. Wir freuen uns auf Ihre Bilder von kleinen oder ganz großen Steinen, von faszinierenden, beispielsweise durch Erosion oder Vulkanismus geprägten Strukturen und Formen.
Einsendeschluss: 15. März
zur Teilnahme -
Juni
Wellen
Wellen – egal ob groß oder klein – scheinen zu leben. Ständig in Bewegung, wechseln sie unablässig ihre Gestalt. Am Ende ihres kurzen »Lebens« zerschellen sie an Felsküsten, rollen an Sandstränden sanft aus oder werden einfach immer kleiner, bis sie schließlich ununterscheid-barer Teil von Wasseroberflächen sind. Bilder von Wellen sind – ungewöhnlich für landschaftsfotografische Motive – stets einzigartig und das macht es so reizvoll, sie im Bild festzuhalten.
Einsendeschluss: 15. April
zur Teilnahme -
Juli
Echsen
Während Taxonomen sich den Kopf darüber zerbrechen, wie sich Echsen in die zoologische Systematik zwingen lassen, ist für Nichtzoologen klar, dass es sich größtenteils um vierbeinige Reptilien handelt. Das Spektrum reicht da vom 6 Meter-Krokodil bis zum 2 cm-Zwergchamäleon. Für Fotografen sind die Tiere vor allem faszinierende Motive und wir freuen uns auf Ihre Bilder u. a. von Eidechsen, Krokodilen, Geckos, Chamäleons, Waranen oder Blindschleichen.
Einsendeschluss: 15. Mai
zur Teilnahme

Bilder der laufenden Wettbewerbe
Steine & Felsen
Sonnenuntergang in Amed
Wenn die letzten Strahlen der Abendsonne die Landschaft berühren, scheint es als würde sie brennen.
Sonnenuntergang in Amed
Wenn die letzten Strahlen der Abendsonne die Landschaft berühren, scheint es als würde sie brennen.
Windschatten
Die Steine am Strand üben immer wieder eine Anziehungskraft aus und sind oft Mittelpunkt der Faszination um Strand und Wind. Von den vielen in gleicher Weise am Naturgeschehen beteiligten Steinen am Weststrand gefiel mir das ruhige runde Exemplar mit der Sandfahne im Windschatten.
Windschatten
Die Steine am Strand üben immer wieder eine Anziehungskraft aus und sind oft Mittelpunkt der Faszination um Strand und Wind. Von den vielen in gleicher Weise am Naturgeschehen beteiligten Steinen am Weststrand gefiel mir das ruhige runde Exemplar mit der Sandfahne im Windschatten.
Felsenküste
Die Aufnahme zeigt die Felsenklippen von Jons Kapel an der Westküste der Insel Bornholm. Das weiche, goldene Abendlicht taucht die Felsen in warme Farben und sorgt für eine zauberhafte Atmosphäre.
Erosion Vulkangestein
In Erosion begriffenes Vulkangestein am oberen Rand der Caldera taburiente , La Palma . Die dekorativen Rot-und Gelbtöne werden verursacht durch den unterschiedlichen Mineralgehalt der Lava .
Umspülter Stein
Von einer Brücke habe ich diesen wunderschönen Stein fotografiert, der im Rappenalpbach liegt. Interessant finde ich es, wenn solche Steine von Wasser umspült werden. Auch die weißen Striche, die sich wie Adern über den Stein ziehen sind faszinierend.
Durchblick
Bei dieser Aufnahme der Spitzkoppe war es wegen der hohen Kontraste notwendig, eine Belichtungsreihe aus 3 Bildern zum HDR zu verrechnen.
Farbenexplosion im Lavagestein
Im Mai 2018 floss nach einem gewaltigen Vulkanausbruch am Pu`u Oó im Kilauea-Vulkangebiet (Hawaii) tagelang ein mächtiger schwarzer Lavafluss kilometerweit bis zu Meer und türmte dabei eine viele Meter dicke Lavaschicht auf. Bei unserer Fototour ein halbes Jahr später war es schon gut möglich, auf der weitgehend erkalteten Lavamasse zu laufen und die gewaltige Dimension des Ausbruches zu erfassen. An einigen Stellen entdeckten wir kleine offenliegende Steinschichten, die sich wie kleine Flöze in dem schwarzen Lavagestein ausdehnten und von unendlich vielen winzigen Luftblasen-Löchern durchwirkt waren und in phantastischen Farben schillerten – kleine Kunstschätze als Gruß aus dem Inneren der Erde.
Wellen
Pelikan trotzt der Elemente!
Genau im richtigen Moment macht der Pelikan Bekanntschaft mit der Welle. Der Guide meinte, der sitzt jeden Tag dort zur gleichen Zeit. Kamera-Infos: SONY ILCA-77M2, 120mm, f/9, 1/320sec, ISO 100, kein Blitz, kein Stativ.
Wellenzauber im Morgenlicht
Während unserer 5 wöchigen Neuseeland Reise verbrachten wir 4 Tage in Tairua auf der Coromandel Halbinsel. An einem wolkenlosen Morgen liefen wir zur Ocean Beach um die Morgenstimmung und den Sonnenaufgang zu fotografieren. Als die Sonne noch tief stand leuchtete sie schräg in diese anrollenden Wellen. Von einigen Aufnahmen gefällt mir diese am besten, die Gischt kommt so gut zur Geltung. Fotografiert mit Sony alpha 7IV, Tamron 50-400mm F 4.5-6.3, Di III VC VXD; bei 400mm; f6.3; 1/4000s; ISO 1250
Ein Nachmittag am Strand
Wassermassen in unterschiedlichen Aggregatzuständen und Geschwindigkeiten prägen dieses Seestück.
Findling
Das Foto entstand an einem stürmischen Tag auf der Insel Rügen bei Lohme. Der sogenannte Schwanenstein liegt nur etwa 20 Meter von der Uferlinie entfernt und kommt durch die Langzeitbelichtung sehr gut zur Geltung. Der Findling aus Hammergranit gelangte während einer Eiszeit an die Küste von Rügen. Diese Steinart stammt ursprünglich von der Ostseeinsel Bornholm. Der zum Glück wolkige Himmel mit schnell durchziehenden Wolken bildete einen schönen Kontrast zum „ruhig gestellten“ Wasser.
Tosender Storforsen
Storforsen ist der Name der grössten Stromschnellen Skandinaviens am Piteälven in Nordschweden. Bei einer Fallhöhe von 60 m wälzen sich etwa 250 m3 Wasser pro Sekunde talwärts. Die Gesamtlänge der Stromschnellen beträgt 5 km, die Höhendifferenz 82 m.
Aufbrausend
Das Foto entstand im Norden von Lanzarote bei Teneza, wo der Atlanik oft mit Wucht auf die Insel trifft.
Fließend in die Nacht
Das Thema „Wellen“ hat mich an einen Urlaub auf Gran Canaria denken lassen, in dem ich viel Zeit mit Detailaufnahmen von kleinen Wellen an flachen Sandstrand im Morgen- und Abendlicht verbracht habe. Nicht immer liegt das Schöne und Sehenswerte in Gewaltigen und Großen. Die Kamera ermöglicht es uns, solche kleinen, vergänglichen Momente festzuhalten. Die lange Belichtung und der Beschnitt ins Panorama gibt die ruhige Abendstimmung für mich am besten wieder.
kleine Wellen
glitzernde Wellen im Steinhuder Meer
Wasservögel auf glitzerenden Wellen
An der Traun konnte ich direkt zur Wasseroberfläche hinunter und die tiefstehende Jännersonne ermöglichte mit 300mm Brennweite, Blende 8, Fokus auf Wasservögel mit viel Geduld diese Effekte.
Echsen
Das Auge
Begegnung mit einem Salzwasserkrokodil auf einem Fluss in Nordaustralien
Schildkrötenmahlzeit
Aus einer Beobachtungshütte am See machten wir die Kameras für diverse Vogelaktivitäten startklar, als vor uns ein großes Krokodil auftauchte mit einer Wasserschildkröte im Maul. Wir wurden Zeuge eines einstündigen dramatischen Kampfes, wobei die Echse ihre Beute mehrmals in die Luft schleuderte, wieder auffing und wir das laute Krachen des Panzers hörten, bis die Beute endlich klein genug zum Verschlucken war.
Wehrhaft
Den „Grünen Leguan“ habe ich bei einer Küstenwanderung auf der Insel Martinique im Gebüsch entdeckt. Trotz seiner deutlichen Größe von gut einem Meter war er dort gut getarnt. Im Hintergrund glitzert das Meer.
Cunningham Skink Familie
Cunningham Skink Familie in Tidbinbilla Nationalpark, Australien
„Lecker“
Im Rahmen von biotopgestaltende Maßnahmen wurden Sekundärlebensräume für Reptilien angelegt. Die Steinhaufen wurden insbesondere durch Zauneidechsen schnell angenommen und dienten diesen nicht nur zum Sonnen. Im Bild eine züngelnde Zauneidechse, die ich mit dem 105-er Makro in Szene gesetzt habe.
Griechische Landschildkröte: Zeitlose Ruhe
Ein Familienurlaub im ländlichen Kroatien führte morgens und abends zu regelmässigen Begegnungen mit griechischen Landschildkröten. Ihre etwas unbeholfene anmutende Fortbewegung, gepaart mit einem unbeugsamen Vorwärtsdrang bringt mich zu der Annahme, dass sie Pate für den Spruch „mit dem Kopf durch die Wand“ standen. Kein Busch, kein Stein war sicher, wenn dieser auf dem Weg der Schildkröten lag. Aber gerade im Portrait ein faszinierender, prähistorischer Anblick.
Krokodil auf Lauer
Auf der Bootstour im australischen Kakadu-Nationalpark galt die strikte Warnung: „Keine Hände über die Reling!“ Verständlich….
Krokodil auf Lauer
Auf der Bootstour im australischen Kakadu-Nationalpark galt die strikte Warnung: „Keine Hände über die Reling!“ Verständlich….
Galapagosechse ♂
Während einer Wanderung am Meer begegnete uns dieses Männchen im farbenprächtigen Paarungskleid.
Aktuelle Wettbewerbe

Bilder der Gewinner
Ausgabe: 12/2024 – Balz und Brunft
Balz und Brunft im Fokus: Die neue Ausgabe von NaturFoto präsentiert die beeindruckendsten Bilder der Finalisten und Gewinner unseres aktuellen Wettbewerbs. Sichere dir jetzt die neueste Ausgabe und genieße Naturfotografie in ihrer ganzen Pracht!
Enten, Gänse, Schwäne
Juvenile Singschwäne fliegen im Nebel
Im Emsland überwintern viele Sing- und Zwergschwäne. An einem nebligen Tag flogen diese beiden knapp einjährigen Singschwäne an mir vorbei. Nikon D300, 600mm, f 5,6 , 1/1000 sek., ISO 400, + 1 Lichtwert
Bin ich schön?
Mandarinenente beim Putzen im Morgenlicht. Aufgenommen mit OM-1 und 300 mm 4.0
Enten-Wellness
Ein bisschen Glück gehört dazu, dass man sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort befindet. Ich setzte mich ans Ufer des Ses im Park und schaute dem lustigen Treiben der Wasservögel auf dem Wasser zu. Die Stockenten versammelten sich immer wieder in kleinen Trupps, um definierte Gesprächsrituale abzuhalten. Blesshühner gingen sich geschickt aus dem Weg und Teichhühner wollten im dichten Ufergestrüpp auf keinen Fall gesehen werden. Nun ja, da waren auch noch die hübschen Brautenten, die immer wieder meine Blicke auf sie lenkten. Für sie war Wellness angesagt. Direkt vor meinen Augen fing das Wasser unter ihren Flügeln an zu spritzen und zu sprudeln. Meine Kamera legte ich direkt auf den Boden, um den Vordergrund weich zu zeichnen. Kamera: Canon EOS 6D MarkII, Sigma 120-300 / f2.8
Blubbern
Ich setze mich gerne am Ufer des Sees hin und beobachte das treiben auf dem Wasser. Wenn man sich ganz ruhig verhält, kommen auch die etwas scheuern Enten ganz nahe so wie diese Reiherente, sie ließ sich durch meine Anwesenheit nicht stören und so blubberte etwas im Wasser.
kämpfende Schwäne
an einem frühen Morgen konnte ich am Lech diese kämpfenden Schwäne ablichten. Zuerst war es ganz ruhig, dann gingen diese zwei Schwäne aufeinander los.
Love
Diesen Löffelneten Erpel beobachtete ich am frühen Morgen am Neusiedlersee eine ganze weile und wartete geduldig , ich wollte ihn im Abflug erwischen, was mir dann auch wie man sehen kann gelungen ist. Manchmal lohnt es sich zu warten und gedult zu haben.
Ich mag dich nicht!
Die zwei Kanadagänse waren sich nicht grün und kamen dann im Streit direkt auf den Hide zu.
Stockentenerpel im Flug
Stockentenerpel im Flug, Kleinbild, Blende 5,6 / Belichtungszeit 1/2000 sec / ISO 500 / Objektiv 100 – 400 mm (bei 400mm)
Mandarinenten-Revierkampf
Wir waren längere Zeit in einem Münchner Park, in welchem sich eine Menge Mandarinenten tummelten. Plötzlich entfachte ein heftiger Revierstreit zweier Mandarinenten mitten auf dem Gewässer.
Smartphone-Fotos
Über den Wolken…
Das Foto entstand am Kraterrand nahe des höchsten Gipfels der Insel La Palma dem „Roque de los Muchachos“. Die Szenerie dort verändert sich sehr schnell, wenn Wolken die Hänge bis über 2400 Meter Höhe „erklimmen“. Insofern war ich zu einem idealen Zeitpunkt – zwischen Sonnenschein und Wolkenmeer – am Gipfel.
Winterliche Spiegelung
Spiegelung in einem Tümpel im Wald, um die Spannung des Bildes zu erhöhen, habe ich es auf den Kopf gestellt. iPhone / 77mm / 1/100 sec / f/2,8 / ISO125
Island
spiegelung
Baumlabyrinth
Im August 2024 habe ich Trollskogen, den „Zauberwald“ an der Nordspitze Ölands, besucht. Die unzähligen Windflüchter zeugen von der Kraft des Windes und bestechen durch ihre bizarren Formen. Fotografiert habe ich mit dem Samsung Galaxy S21 5G.
Aareschlucht
In der Aareschlucht an einer engen Stelle das Gestein aufgenommen, oben dringt etwas Licht an die Wände.
Schwalbenschwanzbankett
Eine Gruppe Schwalbenschwanzraupen hat sich zu einem wahren Festmahl versammelt. Wie kleine Gourmetkritiker inspizieren sie jeden Happen der Pflanze, während sie sich mit unermüdlichem Appetit durch die Blätter und Stängel knabbern. Jede Raupe scheint ihren eigenen Platz am Buffet gefunden zu haben – eine Symphonie aus Farben und Mustern, die die perfekte Harmonie des Fressens darstellt.
Tropfenwelten – Natur in Perfektion
Entstand an einem Wochenende bei einer Wanderung an der Wehebachtalsperre mit einem Freund. Dieser war mit einer Systemkamera unterwegs und ich mit einem Pixel 8 pro. Er war schon erstaunt welche Aufnahmen mit einem Smartphone möglich sind. Und hier das Resultat.
Die wilde Küste von El Hierro
Mit dem Mobiltelefon fotografiere ich eigentlich nur, damit die zu Hause Gebliebenen auch was von der Welt sehen. Hier ist die wilde Küste von El Hierro zu sehen. Ich habe eine große Begeisterung für solche Wellen, vor allem, wenn sie so von der abendlichen Sonne beleuchtet werden und die Gischt im Wind hochspritzt. Die Einstellungen habe ich dem Smartphone überlassen, natürlich habe ich noch mit der Kamera fotografiert.
Siebenschläfer mit einer Vorliebe für Süßes
Ein junger Siebenschläfer hat die süßen Vorräte einer Outdoor-Küche entdeckt. Hier knabbert er am Deckel einer Tube Vermicelles (Schweizer Dessert aus Kastanienpüree). Die unverhoffte Nahrungsquelle ist für den kleinen Siebenschläfer, der sich Reserven für den Winterschlaf anfressen muss, so interessant, dass er den Fotografen, der sich langsam mit seinem Smartphone nähert, völlig ignoriert.
Weiß
Tanz im Schnee
Mich fasziniert die minimalistische Naturforografie immer wieder und ich liebe auf natürlich Art und Weise freigestellte Motive. Bei einem Fotospaziergang in der Schneebedeckten Hügllandschaft des schweizerischen Mittellands stach mir diese Baumgruppe ins Auge, die sich wie wie Tänzerinnen und Tänzer auf einer weissen Ballettbühne nebeneinander aufgereiht hatten – ein Ensemble und trotzdem jede/r individuell.
Schneesturm
Bei einem Spaziergang wurde ich von einem Schneesturm überrascht.Die Kiebitze, die auf dem Zug nach SW waren mussten zwangsläufig notlanden !
Staubblätter vom Großen Waldwindröschen
Im Mai 2024 besuchte ich eine Orchideenwiese im Süden der Region Hannover. Hier wachsen in einem winzigen Kalkmagerwiesen-Habitat, welches sogar eingezäunt ist, seltene und vor allem schützenswerte Orchideen, wie zum Beispiel der Frauenschuh oder der Fliegenragwurz. Auf dieser Fläche selbst konnte ich auch jedesmal die prächtigen Blütenstände des Großen Wald-Wiesenröschens (Waldanemone) bestaunen. In freier Natur habe ich diese Pflanze so noch nicht entdecken können. Durch eine Lücke der weißen Blütenblätter versuchte ich einen sehr minimalistischen Blick auf die Staubblätter der Blüte erhaschen zu können, um diese auch nach meinen Vorstellungen so im Foto ablichten zu können. Durch die geringe Schärfenebene des Objektives umrahmten die Blütenblätter der Blume mein Hauptmotiv in einem homogenen Weiß. Das Foto wurde freihand mit einer manuellen Macrolinse erstellt.
Anmutig
Wenn sich zwei Manschurenkraniche nach der Landung im weißen Schnee begrüßen, ist das jedes Mal ein berührendes Erlebnis. Die Kraniche verbringen das ganze Jahr in der Gegend um das Kushiro-Moor, aber im Winter sind sie besonders attraktive Motive.
Der Geist des Waldes
Als ich eine Gruppe Damhirsche fotografierte, sah ich plötzlich am Bildrand der Kamera etwas weißes. Ich folgte dem Schimmer mit der Kamera und da war er, der Geist des Waldes. Ein weißer Damhirsch stolzierte über den von Buschwindröschen bedeckten Boden. Nach dieser magischen Begegnung hatte ich Tränen des Glücks in den Augen.
Blauäugiges Eishorn
Auf einer Schlauchboottour in der Marguerite Bay südlich des Polarkreises fuhren wir an einem Eisberg vorbei, der ausschaute wie ein antarktisches Fabelwesen.
Let it snow
Zwergschwäne im Schnee. Jeden Winter sind Zwerg- und Singschwäne bei uns in der Elbtalaue zu Gast. Anfang 2024 passte es sogar mit dem Schnee und ein Wunschbild von mir wurde erfüllt.
Lichtgestalt
Ziel war es den weißen Pfau durch gezielte Belichtung aus der Umgebung herauszuheben. Der Hintergrund sollte in Dunkeltönen nur schwach erkennbar sein.
Albino Tamar Wallaby
So idyllisch, wie dieses Bild wirken mag, ist das Leben für Albinos in der freien Wildbahn selten. Dieses weisse Tamar Wallaby konnte ich unter dem Schutz des Parndana Wildlife Parks in Tasmanien aufnehmen. Um sich vor den hellen Sonnenstrahlen zu schützen, hält es seine Augen meistens geschlossen.
Jetzt mitmachen
Hast du ein besonderes Auge für Naturfotografie? Teile deine besten Schnappschüsse und werde Teil unseres Wettbewerbs! Mit etwas Glück erscheinen deine Bilder in der nächsten Printausgabe von NaturFoto – jetzt mitmachen!


Bilder der Finalisten

Impressionen vergangener Wettbewerbe
Los Silos
Basaltfelsen an der Nordküste auf Teneriffa kurz nach Sonnenuntergang.
Turmfalke
Turmfalke beim Anflug auf Beute ! Nur 30 cm liegen zwischen linse und Motiv wen der Falke den Lichtstrahl der Schranke unterbricht!
Zwei Streithähne
Wie aus dem Nichts bekamen sich die beiden Seeadler in die Wolle. So schnell wie es begann war der Streit auch wieder beendet. Zum Glück ging es für beide gut aus und keiner wurde verletzt.
Treiben lassen
Als ich morgens lange vor Sonnenaufgang an meinem Fotospot ankam schliefen die beiden Schwäne noch und bemerkten mich nicht.
Angelandet
Das Foto entstand in Strandnähe im Süden von Kreta neben einem kleinen Bach, der ins Meer floss. Eine Frühe Heidelibelle“ landete auf einem Binsenhalm. Es gelang mir, sie symmetrisch am Halm abzulichten (Schärfepunkt Flügel). Den abgebrochenen Binsenhalm links unten, habe ich als kleinen „Symmetriebrecher“ absichtlich im Bild belassen.“
Eisige Stille in der Cordillera Vilcanota
Frühmorgens, ehe die ersten Sonnenstrahlen den Gletscher des Ausangate (6384 m) in rötliches Morgenlicht tauchen, ist es am Chullunpiqoc See noch absolut windstill und der majestätische Gipfel spiegelt sich in dem eisigen, auf rund 4500 m gelegen See. Tagsüber bläst stets ein heftiger Wind am Fusse des fünft höchsten Bergs in Peru und der See ist aufgewühlt. Fern von der Zivilisation in mitten der Weite der peruanischen Anden kann man die Ruhe geniessen.
Elfe in der Heide
Diese Heidelibelle konnte ich durch die blühenden Heidepflanzen hindurch fotografieren. Durch die sehr helle Belichtung entstand der luftige, leichte Eindruck.
Weiß gegen braun.Kämpfende Rehböcke
Der braune und der weiße Bock beobachteten sich meherer Tage, wobei der Braune immer in der Nähe der weibl. Tiere stand. Kurz vor dem Kampf hat aber immer einer abgedreht. An diesem Tag wollten es wohl beide wissen.
Balz der Graureiher
Bei fast freier Sicht auf den Horst der Reiher und Geduld lassen sich die Reiher gut ablichten
Galerie Archiv
Was bisher geschah…
Ein Archiv voller Highlights: Entdecke hier die spektakulärsten Fotos aus den vergangenen Wettbewerben – von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen bis zu faszinierenden Tierporträts.