Ganz im Süden Istriens, am Ende einer kleinen Halbinsel, liegt ein Naturschutzgebiet von herber Schönheit: Das Kap Kamenjak. Im Frühjahr blühen dort die Orchideen, während das kristallklare, türkisblaue Meer die schroffen Felsklippen umtost. Eine erstaunliche Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten hat sich hier angesiedelt.
Ist der Wolf wirklich böse? Diese Frage wollte Niklas Weber im Great Bear Rainforest an Kanadas Westküste klären. Auf einer kleinen Insel verbrachte er einige Zeit unter den dort heimischen »Küstenwölfen«, die sich vor allem von dem ernähren, was das Meer ihnen zu bieten hat. Dabei kam er ihnen mitunter erstaunlich nah.
Der Norden Spaniens hat viel zu bieten und ist so ganz anders als der Rest des Landes. Die immerwährende Sonne ist hier nicht zu Hause, dafür sorgen häufig Regenwolken vom Atlantik für erfrischendes Grün. Eigentlich ist die Gegend mehr als eine Reise wert, denn um die vielen verborgenen Ecken kennenzulernen, bedarf es einiger Besuche.
Zahlreiche Gewässer durchziehen Island, schneiden Täler in die Bergwelt und bilden weite Schwemmebenen in den Mündungsgebieten. Richard Nürnberger hat die Vielfalt isländischer Gewässer aus dem Flugzeug und mit der Drohne in teils farbenprächtigen, teils grafisch strengen Bildern festgehalten.
Mit Zelt und Geländewagen hat Falko Düsterhöft den Oman vom im Norden gelegenen Muskat bis Salalah durchquert und stieß dabei auf eine immense Fülle von Vogelarten. In diesem Artikel stellt er einige der besonders attraktiven Spots entlang seiner Reiseroute vor.
Die Bocksriemenzunge, eine stattliche, bis zu einem Meter hohe Orchidee gedeiht auf Trocken- und Halbtrockenrasen und ist im westlichen Mittelmeerraum ebenso wie in Mitteleuropa heimisch. Ihren Namen hat sie vom intensiven »Ziegenbock«-Geruch der Blüten. Cyrille Grillère hat die faszinierende Pflanze in vielfältiger Weise porträtiert.
Die imposanten Schwarzspechte gelten allgemein als eher scheu. Wenngleich ihr lauter Ruf dort, wo sie vorkommen, kaum zu überhören ist, bekommt man als Waldbesucher die großen Spechte doch meist nur ganz kurz und dann oft in großer Entfernung zu Gesicht. Günter Bachmeier hatte mehr Glück. Ein Spechtpaar hatte sich direkt an einem Spazierweg seine Höhle gezimmert und ermöglichte dem Fotografen ohne Tarnversteck tiefe Einblicke ins Specht-Familienleben.
Landschaften, die den Zusatz »Schweiz« in sich tragen, versprechen besonders schön und stimmungsvoll zu sein. Wie mag es dann wohl erst in der »richtigen« Schweiz selbst aussehen? Ein Blick auf die Bernina-Gruppe im Engadin lässt erahnen, mit welchen Naturschönheiten die Schweiz (nicht nur) entlang der »Grand Tour of Switzerland« aufwartet…
Die Fotografie wird von vielen als das Werkzeug verstanden, das die Welt um uns herum dokumentiert, sie so zeigt, wie sie ist. Tatsächlich aber eröffnet fotografische Technik auch vielfältige Möglichkeiten der kreativen und künstlerischen Auseinandersetzung mit unserer Umwelt, einer abstrakten, vom eigentlichen Gegenstand völlig losgelösten Darstellung. Um das zu erreichen, kann man sich verschiedenster Methoden bedienen, wie Mehrfachbelichtung, Bewegung der Kamera während der Aufnahme, ein enger Ausschnitt, Über- oder Unterbelichtung.
Das neue 100 mm-Makro ist das zweite Objektiv der neuen atx-i-Baureihe von Tokina. Technisch und hinsichtlich des optischen Aufbaus basiert es weitgehend auf dem Vorgängermodell AT-X M100 Pro D Macro und ist somit das kompakteste AF-Makroobjektiv in diesem Brennweitenbereich. Wie es sich in der Praxis bewährt, hat Hans-Peter Schaub ausprobiert.