In gewisser Weise sehen sich viele Naturfotografen permanent mit einem Konflikt konfrontiert: Man möchte gern draußen fotografieren, aber bemüht dazu zuerst einmal das Auto, um auch vergleichsweise naheliegende Ziele zu erreichen. Zu schwer und zu sperrig erscheint das Fotozubehör und morgens früh um vier oder spät an einem Sommerabend ist auch öffentlicher Personennahverkehr keine realistische Alternative. Fahrrad ginge ja vielleicht – aber mit dem Fotorucksack radeln ist eine Qual. Auf dem Gepäckträger findet entweder ein Stativ oder eine Fototasche Platz und spätestens auf dem holperigen Waldweg macht sich mindestens ein Gepäckstück selbstständig. Es geht aber auch anders …
