An den Rändern der Welt


Markus Mauthe-Ausstellung im Überseequartier Nord 

Am 6. September  eröffnet die neue OPEN ART Ausstellung »Markus Mauthe – An den Rändern der Welt« auf dem Überseeboulevard in der Hamburger HafenCity. Der  Naturfotograf und die Umweltschutzorganisation Greenpeace nehmen die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise durch die indigenen Kulturen dieser Erde. In seinen Bildern hält der Künstler die Vielfalt und Schönheit von mehr als 20 Gemeinschaften, deren Lebensräume Wälder, Wüsten, der Ozean oder das arktische Eis sind, fest.  Die rund 60 großformatigen Fotografien sind kostenlos und rund um die Uhr im Überseequartier Nord zu sehen. 

Pressemitteilung des Überseequartier Nord:

Im Fokus der Bilder stehen Bevölkerungsgruppen, die abseits der modernen Welt noch nahe den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben. Die Mehrzahl der Porträtierten hat lange im Einklang mit der Natur gelebt und war über Generationen fester Bestandteil intakter Ökosysteme. Doch der Wandel, dem diese Gemeinschaften durch Globalisierung und dem Klimawandel ausgesetzt sind, offenbarte sich dem Fotografen selbst an scheinbar entlegenen Orten der Erde. »Wenn ich reise, versuche ich über einen Zeitraum von mehreren Tagen in den Dörfern und Gemeinschaften zu bleiben, um ihre Lebensweise authentisch festzuhalten. Dabei achten wir immer auf den nötigen Ausgleich zwischen direktem Kontakt und respektvoller Distanz, um nicht aufdringlich zu sein. Das Feuer meiner eigenen Begeisterung für die Natur und deren Bewohner möchte ich mit meiner Arbeit bei den Betrachtern meiner Fotos ebenfalls entfachen, denn nur was wir lieben und was uns gegenwärtig ist, das sind wir auch bereit zu schützen«, erzählt Markus Mauthe. Er reiste durch den krisengeschüttelten Südsudan und besuchte die indigenen Gemeinschaften des Omo-Tales in Äthiopien, erkundete den Vielvölkerstaat Myanmar in Südostasien und fotografierte die Bajau, Seenomaden in Indonesien. Im tiefsten Norden Russlands, in Tschukotka, begegnete der Umweltaktivist und Ausnahmefotograf Menschen, die perfekt an kalte Lebensbedingungen angepasst sind. Auf der südlichen Halbkugel besuchte er die Awá, eine von 320 kleinen Gruppen der Urbevölkerung des Amazonasgebietes in Südamerika. 

 »Die Fotografien unserer OPEN ART Ausstellungen beeindrucken nicht nur durch künstlerische Qualität, sondern regen auch zum Nachdenken an. Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir diese einzigartige Plattform inmitten der HafenCity dafür nutzen, um auf derart wichtige Themen aufmerksam zu machen. Ich bin überzeugt, dass unsere 18. Ausstellung für viel Faszination bei Klein und Groß sorgen wird, und freue mich über die erfolgreiche Kooperation«, äußert sich Dr. Claudia Weise, Quartiersmanagerin nördliches Überseequartier von BNP Paribas Real Estate Property Management Deutschland. Die Eröffnung der OPEN ART stellt gleichzeitig den Auftakt zur deutschlandweiten Live-Fotoshow-Tour des Fotografen in Kooperation mit Greenpeace dar. 

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