Pressemitteilung der Kur- und Tourismus GmbH, Zingst:
Ihre Projekte zeugen von Passion und Profession. Auch wenn die Themen sich meist rund um das Tier bewegen, so bezeichnen sie sich selbst als »Lebensform-Fotografen«. Nach eigenen Aussagen sehen sich die Kochs »klar in einem journalistischen, sogar subjektiv dokumentarischen Kontext – oft auch mit einer soziologischen Komponente.« Ihre Sujets, aber auch die eingesetzte Technik und die verwendeten Stilmittel decken ein ungewöhnlich breites Spektrum ab. Von der Makro- über die traditionelle Wildlife-Fotografie in Schwarzweiß bis hin zu expressiven Farbstudien reichen die eingesetzten fotografischen Ausdrucksformen. Wer die Spuren dieses kreativen Paares verfolgt, muss sich auf weite Reisen einstellen und unentdeckte Phänomene gefasst machen. An der
entlegenen Küste Südost-Alaskas haben Heidi und Hans-Jürgen Koch weitgehend unbekannte Lebensräume unseres Planten fotografiert. Das ist auch die Heimat der verblüffenden Objekte, die wir Totempfähle nennen. Solche Entdeckungen zu visualisieren, das ist charakteristisch für die Kochs. Sie haben sich aber auch ganz naheliegender Themen angenommen, wie die Beziehung zwischen Mensch und Maus. Für Furore sorgte das Projekt »Bison Ballade«, das mit seinen großartigen Schwarzweiß-Fotografien in Zingst präsentiert wurde. Ebenso in Zingst ausgestellt das Projekt »Die Augen der Anderen« – Ziel des Fotoprojektes war, alle unterschiedlichen Augentypen zu fotografieren, welche die Evolution hervorgebracht hat. Die Wahl fiel auf dieses Fotografenpaar, weil nicht nur die fotografische Qualität die realisierten Arbeiten, sondern gleichrangig auch die persönliche Grundhaltung zum Thema Umwelt zu würdigen ist.